Kreisläuferin Jana Willing trifft mit dem TuS Lintfort auf den ESV Regensburg (Foto: privat)
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Kamp-Lintfort. Nach der dreiwöchigen Pause geht es für die Zweitligahandballerinnen des TuS Lintfort mit einem Heimspiel gegen den ESV Regensburg weiter. Die Lintforterinnen empfangen den unbequemen Gegner am Samstag in der Sporthalle Eyller Straße. „Unsere Bilanz gegen Regensburg ist ja sehr bescheiden. In bisher fünf Spielen konnten wir nur das letzte in Regensburg gewinnen. In eigener Halle haben wir noch keinen Punkt geholt“, weist Bettina Grenz-Klein auf die Stärke des Gegners hin.

„Wir müssen schnell unser Selbstvertrauen finden, das uns wegen der vielen Ausfälle der letzten Woche etwas abhanden gekommen ist“, fordert die Trainerin von ihrer Mannschaft einen forschen Auftritt. Der wird allerdings durch die weiter angespannte Personalsituation beeinträchtigt. „Julia Faßbender und Lena Heimes sind zwar im Aufbautraining, aber das dauert noch etwas, bis beide wieder spielen können“, sieht Grenz-Klein weiterhin Lücken im Kader. Auch Pia Kühn wird bis zum Saisonende ausfallen und Michelle Breitbarth laboriert an einer Trainingsverletzung. „Dafür rückt aber Norah Kothen wieder ins Team und auch Insa Weisz wird ihren Einstand im TuS Trikot geben“, freut sich Grenz-Klein über zwei Alternativen.

„Wir wollen endlich wieder punkten, auch wenn Regensburg nicht zu unseren Lieblingsgegnern gehört“, stellt Bettina Grenz-Klein ihre Mannschaft auf eine kämpferische Partie ein. „Und für die Eltern von Manuel Neuer legen wir auch gerne zwei Freikarten an der Kasse heraus, falls der Nationaltorhüter wie im letzten Jahr mit dem ESV anreisen sollte und die Eltern den Eintritt wieder nicht übernehmen wollen. „Aber das ist ja unwahrscheinlich, da Anika Bissel nicht spielen wird“, schmunzelt die Trainerin. In der letzten Saison hatte der Besuch des Torhüters für enorme Begeisterung auf der Tribüne gesorgt.

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