(Foto: Stadt Alsdorf)
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Alsdorf. Erneut hat der Integrationsrat der Stadt Alsdorf einen besonderen Einblick in die muslimische Tradition des Fastenbrechens – dem Iftaressen – während des Ramadan ermöglicht. Rund 200 Gäste hat Integrationsratsvorsitzender Mevlüt Zorlu dazu in der Gustav-Heinemann-Gesamtschule begrüßt, darunter Vertreterinnen und Vertreter aus Vereinen, Verwaltung und Politik sowie Gäste aus muslimischen Gemeinden und Verbänden. „Wir wollen Ihnen heute nahebringen, wie wir diesen wichtigen Teil unserer Religion leben.“ Nicht nur Bürgermeister Alfred Sonders genoss diese Gelegenheit. „Es gehört doch einfach zu einem Zusammenleben in einer Stadt, auch die Kulturen der Mitbürgerinnen und Mitbürger kennenzulernen und sie zu achten“, sagte er. Den hohen Stellenwert des Fastens innerhalb des Islam stellte der Theologe Akif Haydar vor. „Neben der Stärkung der Bindung von Gläubigen zu Allah sorgt das Fasten für eine bessere Moral und stärkt die Empathie.“ Grußworte übermittelten Hikmet Armağan, Vizekonsul des Türkischen Generalkonsulats Köln, sowie Tayfun Keltek, Vorsitzender des Landesintegrationsrates NRW. Moderiert wurde der Abend, der bei Einbruch der Dunkelheit in einem gemeinsamen Essen mündete, von Demet Jawher Özkesemen, Vorsitzende des Arbeitskreises der Integrationsräte der Städteregion Aachen.

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