(Foto: Oberhausener Kanu-Verein 1928 e.V.)
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Oberhausen. Nach einer zweitägigen Reise und über 2000 km zurückgelegtem Weg, konnte heute der Oberhausener Kanu-Verein 1928 e.V. seine befreundeten jungen Kanuten aus der Ukraine endlich im OKV-Vereinsheim empfangen.

Zur Begrüßung gab es nicht nur einen freudigen Empfang über den erneuten Besuch dieser Gruppe, sondern auch warmes Essen. Die Sporthalle war schon mit ausreichend Schlafstätten gemütlich eingerichtet und mit Osterhasen als Betthupferl liebevoll dekoriert.

Wie bereits im letzten Jahr organisierte der Oberhausener Kanu-Verein 1928 e.V. in Zusammenarbeit mit der Stadt Oberhausen auch in diesem Jahr wieder ein Trainingslager für 14 Jugendliche Kanuten sowie 2 Trainerinnen. Die Aktion „Oberhausen hilft e.V.“ macht es möglich.

Die Sportlergruppe, aus der Partnerstadt Saporischschja in der südlichen Ukraine, freut sich sehr wieder hier zu sein, um intensiv zu trainieren. Dies ist in der Heimat im Moment nicht möglich, da der Bereich aufgrund des Krieges viel zu gefährlich ist.

Die jungen Kanuten werden mehrmals täglich auf dem Rhein-Herne-Kanal trainieren, um ihre Bestzeiten zu erreichen. Die Boote werden von den Vereinen OKV, Kanu-Team 2000, dem AKC sowie dem TC 69 bereitgestellt.

In den nächsten Tagen werden die Jugendlichen den Gasometer sowie andere Veranstaltungen besuchen. “Wir wünschen ihnen eine tolle Zeit hier in Oberhausen.”

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