Der Entdeckertag in 2023 (Foto: mags)
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Mönchengladbach. Am Samstag, 27. April, um 14.30 Uhr können Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren den Hauptfriedhof wieder spielerisch entdecken. Diesmal geht’s mit Biene Max auf Schatzsuche.

Fünf unterschiedliche Schatzorte gilt es zu finden. Zum Beispiel die geheimnisvolle Gruft von August, die Allee der fantastischen Baumriesen oder das Reich der 800.000 Sammlerinnen. Startpunkt der Schatzsuchen ist der Platz vor der großen Friedhofshalle.

Es wird fünf Gruppen á zehn Kinder geben. Darum ist der Entdeckertag diesmal auf 50 teilnehmende Kinder begrenzt. Jede Gruppe wird von mags-Mitarbeiter*innen begleitet. Auf dem Weg zum Schatz müssen die kleinen Entdecker Fragen beantworten und verschiedenen Hinweisen folgen. Am Ende jeder Schatzsuche erwartet die Kinder eine Überraschung.

Eine rund einstündige Lesung von Kinderbuchautorin Alina Gries aus ihrem Buch „Hedi Hummel und die grauen Gärten“ im Anschluss an die Schatzsuche um 15.30 Uhr in der Friedhofshalle, der Umweltbildungswagen, Getränke und ein Coffee-Bike für die Erwachsenen runden das Programm ab.

Treffpunkt ist vor der Friedhofshalle am Samstag, 27. April, um 14 Uhr. Sie ist am besten über den großen Parkplatz an der Birkenallee 50 zu erreichen. Der Entdeckertag findet bei Wind und Wetter statt. Also unbedingt an wetterfeste Kleidung denken.

Um besser planen zu können, bitten wir um Anmeldung bis Montag, 22. April, online unter: www.mags.de

Weil das Angebot bei Jung und Alt im vergangenen Jahr auf so tolle Resonanz gestoßen ist, wird der Entdeckertag für Kinder im Rahmen der Aktionsreihe „Friedhof anders erfahren“ fortgeführt.

Der Hauptfriedhof als Erholungsort

Der Hauptfriedhof ist als Veranstaltungsort ideal geeignet und wurde 1902 bewusst als Erholungsraum für die Mönchengladbacher gestaltet. Er erstreckt sich heute als eine großzügige Park- und Grünanlage auf einer Fläche von rund 49 Hektar östlich der Viersener Straße und gleicht eher einem Park mit Beerdigungsmöglichkeiten. Felix Hartrath, der Gartenarchitekt und ehemalige Gartendirektor Mönchengladbachs, erschloss den Friedhof durch ein großzügiges Wegenetz und stattete ihn mit einem prachtvollen Baum- und Pflanzenbestand aus. Besonders beeindruckend ist die Allee aus Urwelt- Mammutbäumen, aber auch zahlreiche Buchen, Rot-Eichen, Berg-Ahorne und die drei Tulpenbäume am Eingang der Peter- Nonnenmühlen-Allee sind einen Besuch wert.

Generell befinden sich die städtischen Friedhöfe in einem spürbaren Wandel: Mit dem von mags erarbeiteten Rahmenkonzept für die Friedhöfe ist nicht nur die Vielfalt der Angebote gewachsen. Auch die Bedeutung der Friedhöfe als Orte für die Lebenden und Hinterbliebenen wächst. So wurde unter anderem im Oktober 2020 Mönchengladbachs erster Bürgerwald auf dem Hauptfriedhof eröffnet.

Weitere Informationen unter https://mags.de/friedhoefe

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