Joshua Kraski (Foto: CDU/Joshua Kraski)
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Leverkusen. Lange diskutierte die Politik über die Verkehrssicherheit in Hitdorf. Die Diskussion hatte einige Höhepunkte erreicht. Neben einer Demonstration von Eltern und Schülern, wurde auch eine Petition gestartet. 2022 schrieb die CDU einen offenen Brief an den Oberbürgermeister bezüglich der Verkehrssituation an den Hitdorfer Grundschulen. Dieser Brief hatte zu viel Aufsehen und einer harten Auseinandersetzung zwischen der Verwaltungsspitze und der CDU geführt.

Nun ist es zu einer Einigung gekommen. „Auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass wir nicht 2 Jahre lang kämpfen müssen, freue ich mich, dass nun endlich die Hol- und Bringzone für Hitdorf kommt“, kommentiert der Hitdorfer CDU Vorsitzende Joshua Kraski die Vorlage der Verwaltung. Die Vorlage bezieht sich dabei aktiv auf einen Antrag der CDU. Diese hatte eine umfassende Umgestaltung der Verkehrsführung an den Kitas und Schulen vorgeschlagen. Die CDU hatte dafür ein konkretes Punktekonzept vorgelegt. „Mit der Hol- und Bringzone und der Entfernung von störenden Pflanzenbeeten setzt die Verwaltung unsere zentralen Forderungen um. Dennoch werden wir nun genau beobachten müssen, ob sich die Verkehrssituation verbessert“, so Kraski weiter.

Der Vorsitzende der CDU Hitdorf wirbt proaktiv für eine Annahme der Vorlage. „Ich halte die Vorlage für einen Erfolg der Bürgerinnen und Bürger, die immer wieder auf das Thema aufmerksam gemacht haben. Sie zeigt, dass politisches Engagement Erfolg haben kann.“

Zur aktuellen Vorlage der Verwaltung 

Die Verwaltung legt der Bezirksvertretung eine Vorlage zur Einführung eines Verkehrskonzepts an den Hitdorfer Grundschulen vor. Zuvor hatte die Bezirksvertretung I einen Antrag der CDU vertragt, bis eine entsprechende Verkehrszählung durchgeführt wurde. Mit der aktuellen Vorlage kommt die Verwaltung dem Vorschlag der CDU weit entgegen.

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