(Grafik: Dreiseitl)
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Jüchen. Nach Beendigung des aktiven Tagebaus Garzweiler wird ab Mitte der 2030er Jahre in der Region einer der größten Seen Nordrhein-Westfalens entstehen. Bereits jetzt läuft dazu durch den Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler die Planung für die Nutzung des Sees. Dabei geht es besonders um die möglichen Nutzungen des Sees selbst, des unmittelbaren Umfelds und um die Gestaltung der Uferbereiche. Auch die rund 450.000 Menschen in den Anrainerkommunen des Tagebaus haben die Möglichkeit, die Konzepte zu diskutieren und ihre eigenen Ideen einzubringen.

In einem ersten Schritt findet dazu ab dem 15. April bis zum 6. Mai 2024 unter www.jetzt-mitmachen.de/see-tagebau-garzweiler eine offen zugängliche Online-Befragung statt. Die Teilnahme an der Befragung dauert rund 15 Minuten und ist ohne Registrierung anonym möglich. Vor diesem Termin ist ein Zugriff nicht möglich.

Besonders wichtig ist Bürgermeister Harald Zillikens eine breite Bürgerbeteiligung, besonders auch von jungen Menschen. Er bittet deshalb darum, dass auch Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen sich des Themas annehmen und an der Befragung beteiligen sollen.

„Der zukünftige See ist besonders für diejenigen interessant, die heute noch Jugendliche sind. Sie haben jetzt die Chance ihre Meinung einzubringen. Die Planung wird nämlich noch in diesem Jahr abgeschlossen“, so Harald Zillikens.

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