(Foto: Stadt Kleve)
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Kleve. Nachdem eine Delegation der Stadt Kleve rund um Bürgermeister Wolfgang Gebing und Hochschulpräsident Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen am 1. März 2024 feierlich die Bewerbung um die Ausrichtung der Landesgartenschau 2029 an Ministerin Silke Gorißen übergeben hat, folgte nun der nächste Schritt auf dem Weg zu einer potenziellen Landesgartenschau in Kleve. Am Freitag, 12. April 2024, besuchte eine unabhängige Bewertungskommission Kleve und begutachtete die potenziellen Ausstellungsflächen im Stadtgebiet. Bereits am kommenden Freitag wird die Entscheidung über die Ausrichtung der Landesgartenschau 2029 bekanntgegeben.

Der Bewertungskommission gehören neben Vertreterinnen und Vertretern der beteiligten Landesministerien zahlreiche weitere Fachleute an. So versammelten sich am Freitagmorgen im Klever Rathaus insgesamt 11 Expertinnen und Experten der Fachrichtungen Landschaftsarchitektur, Gartenbau, Städtebau, Tourismus und Naturschutz. Bürgermeister Gebing und Hochschulpräsident Prof. Dr. Locker-Grütjen empfingen die Delegation und unterstrichen gemeinsam die einzigartige Gelegenheit, die sich Kleve mit der Ausrichtung der Landesgartenschau 2029 bietet.

Bevor die Flächen im Stadtgebiet genauer in Augenschein genommen wurden, präsentierten Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Kleve die Notwendigkeit der nachhaltigen Umgestaltung von Stadt, Land und Wasser – das Leitmotiv der Planungen für eine Landesgartenschau in Kleve. Insbesondere wurden Aspekte des Denkmalschutzes, der Wasserqualität sowie der Algenproblematik des Spoykanals näher erläutert.

Die anschließende rund zweistündige Begehung der Klever Landesgartenschau-Flächen führte die Delegation vom Rathaus durch die Innenstadt zum Elsabrunnen und zum Moritzpark, entlang des Kermisdahls zur Birnenallee in den Galleien und schließlich durch das Stadthallenumfeld und am Opschlag entlang zum Hochschulgelände. Bereits im Vorfeld war die Route mit kleineren optischen Highlights – etwa Hochbeeten der Firma Mähler und sommerlichen Liegestühlen – ausgestattet worden.

Am frühen Nachmittag hatte die Bewertungskommission in den Räumlichkeiten der Hochschule Rhein-Waal die Gelegenheit, mit der Stadt Kleve und der Hochschule offene Fragen zur Konzeption und zur geplanten Umsetzung zu klären. Schließlich zogen sich die Expertinnen und Experten für ihre Beratungen über die Stadt Kleve als Ausrichtungsort für die Landesgartenschau 2029 zurück.

Bereits am kommenden Freitag, den 19. April 2024, wird die Entscheidung um die Ausrichtung der LAGA 2029 verkündet und es entscheidet sich, ob wir unsere Heimat in diesem Rahmen einer breiten Öffentlichkeit präsentieren dürfen. Bis dahin heißt es noch: Daumen drücken!

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