(Foto: © Franziska Krumwiede-Steiner)
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Mülheim an der Ruhr. „Zum Auftakt der politischen Arbeit in meinem Wahlkreis Mülheim – Essen I durfte ich das Centrum für bürgerschaftliches Engagement in Mülheim (CBE) besuchen und die Geschäftsführung sowie engagierte Mitarbeiterinnen und Vertreterinnen des Projektes Demokratie Leben kennenlernen“, teilt die Bundestagsabgeordnete Dr. Franziska Krumwiede-Steiner (B90/Gr) in einer aktuellen Pressemitteilung mit.

Das CBE spielt eine bedeutende Rolle in der Koordinations- und Bildungsarbeit für lokale Vereine und gemeinnützige Organisationen, wie beim Besuch der Geschäftsführer Michael Schüring erklärte. Die Infrastruktur zur Organisation und Qualifikation von Freiwilligen stellt ein wertvolles Angebot für die Region dar und kann als wichtiges Vorbild für die Unterstützung des zivilgesellschaftlichen Engagements dienen. Darüber hinaus ist das CBE auch maßgeblich daran beteiligt, Demokratie durch die Schaffung geschützter Räume für offenen Diskurs, politische Bildung und Vielfalt zu fördern, wie Mitarbeiterin Gilberte Mandel-Driesen betonte.

Besonders beeindruckend sind die Projekte zur Förderung von Multilingualität, die Ausbildung von Freiwilligen zur Arbeit mit Menschen mit Vielfaltsmerkmalen und die aktive Einbindung von Personen mit Migrationsgeschichte. Diese Initiativen tragen dazu bei, eine vielfältige und inklusive Gesellschaft und starke Demokratie zu fördern.

„Nach meinem Besuch nehme ich viele inspirierende Impulse mit nach Berlin. Besonders die Leseförderung ist relevant für eine angemessene Reaktion auf PISA“, zieht Krumwiede-Steiner als Fazit. „Die Unterstützung von Organisationen wie dem CBE auf Bundesebene, zum Beispiel durch das Demokratieförderungsgesetz ist heute wichtiger denn je, um unsere Demokratie von innen heraus zu stärken und bürgerschaftliches Engagement angemessen zu würdigen. Es ist entscheidend, dass wir solche Initiativen weiter fördern und gemeinsam daran arbeiten, eine lebendige und inklusive Demokratie aufzubauen, die auf der aktiven Beteiligung aller Bürgerinnen und Bürger beruht.“

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