Werner von Häfen (Foto: B.BREIDENSTEIN)
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Duisburg. Angesichts aktueller Entwicklungen bei der Vorbereitung der internationalen Sportveranstaltung „Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games“ in Duisburg nehmen Werner von Häfen, Vorsitzender des Betriebsausschusses DuisburgSport und Dietmar Bluhm, sportpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion klar Stellung.

„2025 kommt die Welt anlässlich der „World University Games“ in die Rhein-Ruhr-Region. Dabei werden in Duisburg die Wettkämpfe im Rudern und Wasserball ausgetragen. Als einer von fünf Standorten an Rhein und Ruhr haben wir hier bei uns beste Voraussetzungen ein sehr guter Gastgeber für dieses internationale Sportspektakel mit tausenden Athleten, Besuchern und einem breiten Freizeit- und Kulturangebot zu sein“, erklärt Werner von Häfen, Vorsitzender des Betriebsausschusses DuisburgSport der Stadt Duisburg.

Dietmar Bluhm, sportpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion und Finanzvorstand beim ASC Duisburg, macht deutlich: „Die Duisburger Wasserballvereine ASCD und DSV 98 sind grundsätzlich gerne bereit, alles im Rahmen ihrer Möglichkeiten für den Erfolg der Veranstaltung zu tun. Die notwendigen Investitionen dürfen aber nicht auf dem Rücken der Vereine und der Stadt Duisburg erfolgen. Die Vereine haben auch bereits erhebliche Vorarbeiten für das Wasserballturnier geleistet. Die naturgemäß begrenzten finanziellen Mittel der Sportvereine sowie die steuerrechtlichen Regelungen machen es allerdings unmöglich, dass Turnier ohne öffentliche Fördermittel durchzuführen. Hier hat die Landesregierung unverständlicherweise in der vergangenen Woche die zugesicherten Fördermittel entgegen allen bisherigen Vorabstimmungen unter Verweis auf den Landeshaushalt in Frage gestellt. Ohne entsprechender Fördermittel ist eine Umsetzung der erforderlichen Maßnahmen auf den Vereinsgeländen und somit den vorgesehenen Austragungsflächen der World University Games nicht möglich, was sicherlich negative Auswirkungen auf die Gesamtspiele haben dürfte. Damit entstünde ein nicht wieder gut zu machender Schaden für das Sportland NRW.“

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