(Foto: Stadt Jüchen)
Anzeige

Jüchen. Der Wiederaufbau der eingestürzten, denkmalgeschützten Backsteinmauer des historischen Friedhofes Bedburdyck wurde von einer Fachfirma aufgenommen. Dieses bedeutende Projekt stellt nicht nur eine optische Verbesserung des Friedhofes dar, sondern markiert auch einen wichtigen Schritt in der Erhaltung des kulturellen Erbes der Stadt Jüchen.

Die Besonderheit dieses Wiederaufbaus liegt in der engen Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde, die gewisse Anforderungen und Auflagen, wie die Verwendung bestimmter Baustoffe, an die Wiedererrichtung der Mauer stellt. Durchzuführende Gewerke an Baudenkmälern sind kosten- und zeitintensiv. So wurden historische Backsteine sorgfältig gesichert und gereinigt, um möglichst den Originalzustand des Gemäuers wiederherzustellen. Zum Abschluss wird die Mauer wieder die typische Mauerkrone erhalten, damit sie der früheren Optik entspricht und ein stimmiges Gesamtbild entsteht.

Während der Beratungsphase wurden verschiedene Gremien wie die Friedhofskommission, Bauausschuss und Rat der Stadt Jüchen beteiligt.

Die Maßnahme kostet ca. 48.000 € und wird mit Landesmitteln in Höhe von rund 14.500 € des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen bezuschusst.

Die Baumaßnahme wird voraussichtlich im Mai abgeschlossen sein.

Beitrag drucken
Anzeige