Spargel vom Niederrhein ist eine beliebte Delikatesse (Foto: gymi media)
Anzeige

Kreis Kleve/Kreis Wesel/Kreis Viersen/Kreis Heinsberg. Frühling am Niederrhein bedeutet in kulinarischer Hinsicht vor allem eins: Paradiesische Zustände für alle Spargelfans. Der hiesige Anbau des edlen Gemüses hat eine lange Tradition und genießt – nicht zuletzt durch das „Spargeldorf“ Walbeck in Geldern – eine überregionale Popularität. Zahlreiche Höfe haben sich auf Spargel spezialisiert und bieten ihn direkt vom Feld an. 

Von dieser Frische profitieren sowohl Privatleute, die ihn zuhause selbst zubereiten, als auch die Gastronomie. Ob Spargelsuppe, Pasta mit Spargelstückchen oder der Klassiker mit Sauce Hollandaise, neuen Kartoffeln und Schinken – Liebhaber der saisonalen Köstlichkeit können bis zum Johannistag gar nicht genug davon bekommen.

Entsprechend viele Restaurants bieten bis zum 24. Juni Spargelgerichte an. Häufig gibt es sogar eine eigene Spargelkarte. Es sind ideale Gelegenheiten, Radtouren im Mai und Juni mit einem lukullischen Highlight zu verbinden. „Das Spargelangebot am Niederrhein ist ein zusätzlicher Anreiz für Tagesausflüge“, weiß Martina Baumgärtner, Geschäftsführerin des Niederrhein Tourismus. „Manche Besucherinnen und Besucher sichern sich gleich den doppelten Genuss: Sie speisen in Restaurants vor Ort und besorgen in Hofläden und Märkten außerdem frische Stangen für den nächsten Tag.“

Ein besonderer Reiz besteht darin, selbst geernteten Spargel zu probieren. Dazu haben diverse landwirtschaftliche Betriebe Spargelstechen auf dem Feld für Gruppen im Angebot. Die „Belohnung“ erfolgt dann in Form der zubereiteten Ernte auf dem Tisch.

Beitrag drucken
Anzeige