(Foto: Polizei)
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Leverkusen/Duisburg. Pfingstsonntag (19. Mai) meldete sich ein 38-jähriger Hausboot-Nutzer vom Hafen in Leverkusen-Hitdorf aus bei der Polizei, da seine schwimmenden vier Wände zu sinken drohten. Gegen 8:38 Uhr hörte er einen “Schlag” und das Boot begann sich zu neigen.

Alle an Bord befindlichen Personen brachten sich an Land in Sicherheit. Noch bevor die Wasserschutzpolizei der Wache Köln sowie die Feuerwehr Leverkusen eintrafen, sank das Hausboot auf den Grund des Hafenbeckens. Lediglich Reste das Daches ragten noch aus dem Wasser heraus.

Da die schwimmenden Häuser mit Stangen an der Hafenmauer befestigt sind, ist ein Abtreiben nicht möglich. Verletzt wurde niemand. Betriebsstoffe haben sich nicht an Bord befunden. Die Bergung steht noch aus. Womöglich könnte ein Baumstamm die Ursache für den Untergang gewesen sein. (ots)

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