(Foto: GettyImages-1170291476)
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Rhein-Kreis Neuss. Im Not- und Ernstfall ist es wichtig, dass die Abläufe der an Rettungsmaßnahmen beteiligten Kräfte gut abgestimmt sind. Die Konzepte hierfür werden regelmäßig geprobt. Am Sonntag, 2. Juni, steht eine solche Übung des Rhein-Kreises Neuss mit Kräften des Katastrophenschutzes und der örtlichen Gefahrenabwehr an. Dann kommen mehr als 110 Einsatzkräfte zu einer sogenannten Behandlungsplatzübung auf dem Firmengelände von Alunorf zusammen, um für ein Szenario, wie es beispielsweise bei Großveranstaltungen eintreten kann, zu trainieren. 

Vor der Übung treffen sich die Kräfte der Hilfsorganisationen, der Feuerwehr Dormagen, des Technischen Hilfswerks und der Notfallseelsorge auf dem TÜV-Gelände am Derendorfweg. Von dort wird es eine gemeinsame Ausfahrt zur Koblenzer Straße geben. Geplant ist diese zwischen 9.45 und 10.30 Uhr. In diesem Zeitraum wird die Fahrzeugkolonne unterwegs sein und sich dabei auch über die B9 bewegen. Es besteht kein Grund zur Sorge für die Bevölkerung. Die 25 beteiligten Fahrzeuge haben das Blaulicht eingeschaltet, um sichtbar zu machen, dass es sich um einen geschlossenen Verband handelt.

Die Übung selbst dauert bis etwa 15 Uhr. Eingerichtet wird ein Behandlungsplatz für 50 Patienten.

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