(Foto: Wahlkreisbüro Dr. Günter Krings)
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Mönchengladbach. Die AWO Mönchengladbach feiert dieses Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. “Bei der Jubiläumsfeier am 29. April habe ich einen kurzen Einblick auf die neuen Räumlichkeiten bekommen. Ich habe mich aber gefreut, dass ich mit Vorstand Uwe Bohlen und dem AWO-Präsidenten Norbert Bude noch einmal einen separaten Besichtigungs- und Gesprächstermin wahrnehmen konnte”, betonte der Mönchengladbacher Bundestagsabgeordnete Dr. Günter Krings (CDU).

Die AWO ist nun bereits seit 2020 in dem Gebäude auf der Limitenstraße, das langfristig angemietet und nach eigenen Vorstellungen umgebaut wurde. Durch den Umzug auf die Limitenstraße sind zehn Einheiten, die vorher über das ganze Stadtgebiet verstreut waren, zusammengezogen wurden. Dadurch konnten insgesamt zwei Drittel der Flächen eingespart werden. Dennoch fällt beim Besuch sofort der großzügig, offen, hell und multifunktional gestalteten Eingangsbereich auf. Hier ist sogar Raum für Veranstaltungen mit bis zu 500 Besuchern. Die AWO bietet ihrer Dienste nun sehr zentral in der Mitte der Stadt an und ist sowohl mit Bus und Bahn gut erreichbar und verfügt sogar über ein eigenes Parkdeck.

Krings zeigte sich beeindruckt von dem modernen Arbeitsplatzkonzept, das hinter der Architektur auch in den oberen Etagen steht: “Während die Ratsuchenden im Erdgeschoss sehr angenehme Besprechungsräume vorfinden, haben die Arbeitnehmer die Wahl zwischen verschiedenen Arbeitsplätzen in den großen Bürobereichen.

Die Teams entscheiden nach Auskunft von Bude und Bohlen eigenständig über Geld, Personal und Urlaub. Jedes Team hat allerdings seine Vorgaben und Ziele zu erreichen und wird daran gemessen.

Abschließendes Gesprächsthema war auch bei der AWO die Bürokratie. Krings dazu: “Nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch bei den Sozialen Trägern ist längst nicht jede Regulierung sinnvoll und notwendig. Natürlich müssen Stadt und Staat sicherstellen, dass Steuergeld effektiv und sparsam ausgegeben wird. Staatliche Kontrollen sollten sich aber auch genau darauf konzentrieren. Deshalb gibt es auch im Sozialbereich noch viel zu tun beim Bürokratieabbau.”

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