(Foto: Ruhrbahn)
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Essen. Die Ruhrbahn benennt in diesem Jahr 32 neue NF4-Fahrzeuge nach Essener Stadtteilen und Sehenswürdigkeiten. Am 9. August erhielten vier unserer Trams Namen aus dem Nordwesten der Stadt: Bergeborbeck, Bedingrade, Gerschede und Bochold.

Ruhrbahn-Geschäftsführer Michael Feller begrüßte Margarete Roderig, Bezirksbürgermeisterin für den Bezirk IV, Simone Raskob, Geschäftsbereichsvorständin für Umwelt, Verkehr und Sport der Stadt Essen, und Heribert Kröll, Mitglied der Bezirksvertretung IV, zum Tauftermin im Betriebshof Stadtmitte: „Wir möchten die Verbundenheit zur Stadt Essen unterstreichen, indem wir unsere Bahnen taufen. Zugleich soll der symbolische Akt einen Grundstein dafür legen, dass die Trams möglichst unfallfrei im Stadtgebiet unterwegs sind und ihren Beitrag zu einer klimafreundlichen Mobilität leisten können.“ Den Stellenwert moderner Fahrzeuge für einen attraktiven öffentlichen Nahverkehr hob auch Simone Raskob hervor: „Der ÖPNV ist das Rückgrat der Verkehrswende. Die neuen Niederflurstraßenbahnen leisten einen wichtigen Beitrag zu Sicherheit und Komfort. Gute Fahrzeuge wie diese sind wesentliche Bausteine, damit mehr Menschen auf den öffentlichen Nahverkehr umsteigen.“

Als Taufpatin gab Margarete Roderig den Niederflurbahnen die besten Wünsche mit auf den Weg. Zur NF4 „Essen Bergbeborbeck“ beispielsweise sagte die Bezirksbürgermeisterin für den Bezirk IV: „Liebe NF4, ich taufe dich auf den Namen Essen Bergeborbeck. Mögest du immer freie Fahrt haben und pünktlich sein – vor allem bei den Heimspielen von Rot-Weiß-Essen. Bleibe geschützt vor Vandalen, aggressiven Passagieren und uneinsichtigen Auto-, E-Scooter- und Radfahrern. So wünsche ich dir allzeit gute Fahrt!“

Am 13. August steht bereits der nächste Tauftermin an. Dann erhalten gleich fünf Trams ihre offiziellen Nahmen: Frillendorf, Stadtkern, Nordviertel, Ostviertel und Westviertel.

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