(Foto: Revol/TSV Bayer 04)
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Leverkusen. Auch beim internationalen Grenzlandturnier im schweizerischen Widnau konnte der TSV das rangniedrigste Turnier wie schon am vergangenen Wochenende in Jona gewinnen.

In fast komplett anderer Besetzung als beim siegreichen Auftritt in Jona (nur Abwehrspieler Marcelo Avila de Oliveira verblieb im Vergleich zum Turnier in Jona im Team) und als Verbandsliga-Team im Rheinland (3. Liga) traten die Farbenstädter beim internationalen Grenzlandturnier in Widnau an und meldeten für das rangniedrigste Turnier eine Mannschaft.

Bei den Spielen in Gruppe C ging es zunächst einmal darum als Team zusammenzufinden und dennoch das bestmögliche Ergebnis einzufahren:

Zum Auftakt gab es einen deutlichen Sieg beim auf Zeit gespielten Turnier. Gegen den SV Oberböhrigen aus der Landesliga (4. Liga) in Bayern setzte sich der Werksklub mit 24:9 durch. Gegen den TV Widnau (3. Liga Schweiz) holte sich Bayer einen knappen 19:16-Sieg. Danach ging es gegen den TSV Kleinvillars 3 (Bezirksliga/5. Liga in Schwaben), der mit 20:13 bezwungen wurde.

Das letzte Spiel der Gruppenphase ging gegen den TV Rebstein (3. Liga Schweiz), den das Werksteam 15:12 besiegen konnte und damit auch als Gruppensieger im Halbfinale stand.

In diesem Spiel traf man auf den TSV Kleinvillars 2 (Landesliga/4. Liga Schwaben), den man in einem engen Match mit 18:15 bezwang.

Nun wartete im Finale FG Rickenbach-Wilen 4 (4. Liga Schweiz) auf den TSV. Leichter als gedacht kamen die Leverkusener nie in große Probleme und setzten sich mit 23:15 am Ende als ungeschlagener Turniersieger durch.

Spielertrainer Sebastian Pynappel fasste die Leistung der Farbenstädter in Widnau zufrieden zusammen: “Wir haben eine geschlossene Teamleistung gezeigt und unsere beiden Angreifer Oli und Luca ergänzten sich gegenseitig gut. In den kritischen Phasen mit Rückstand sowohl im zweiten Gruppenspiel als auch im Halbfinale hat das Team dennoch die Ruhe bewahrt und sich den Sieg erkämpft. Ich bin sehr zufrieden mit der Performance.”

Sicherlich wird man auch in 2025 wieder zu den Turnieren in die Schweiz fahren und eventuell dann noch mehr Mannschaften in den diversen Klassen melden.

Es spielten: Sebastian Pynappel, Oliver Schaper, Marcelo Avila de Oliveira, Pedro Revol, Oliver Knüver und Luca Rother

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