Mülheim an der Ruhr. Das Haus der Stadtgeschichte wird durch die Hilfe der Westenergie AG ab sofort energieeffizient beleuchtet: Die Umrüstung auf LED-Technik bringt erhebliche Einsparungen bei Stromverbrauch, Stromkosten und CO2-Emissionen.
Bereits in den vergangenen Jahren hat die Stadt Mülheim an der Ruhr in enger Zusammenarbeit mit der Westenergie AG eine Vielzahl an Energieeinsparmaßnahmen im Elektrobereich und hier im Speziellen im Bereich der LED-Umrüstungen umgesetzt. Auch in diesem Jahr konnte der ImmobilienService der Stadt so weitere Einsparmaßnahmen mit Unterstützung der Westenergie AG realisieren und somit ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und Energieeffizienz in städtischen Gebäuden setzen.
In einer umfassenden Modernisierungsmaßnahme im Haus der Stadtgeschichte wurden 1.320 herkömmliche T5-Leuchtstoffröhren im Kellergeschoss, in der Musikschule und im Stadtarchiv durch moderne LED-Technik ersetzt. Diese Umrüstung führt zu einer signifikanten Reduktion des Energieverbrauchs. Insgesamt werden jährlich rund 42.000 Kilowattstunden elektrische Energie und somit etwa 10.000 Euro oder gegenüber dem Strommarktpreis rund 13.000 Euro Stromkosten eingespart. Dies entspricht einer Reduktion der CO2-Emissionen um etwa 17 Tonnen pro Jahr.
Diese Maßnahme im Haus der Stadtgeschichte zeigt, wie städtische Gebäude mit moderner Technologie in Einklang gebracht werden können, um nachhaltige und umweltfreundliche Lösungen zu fördern. „Die Umrüstung auf LED-Technik ist ein wichtiger Schritt im Rahmen der städtischen Bemühungen zur Förderung von Energieeffizienz und Klimaschutz sowie zur Erreichung der städtischen Klimaziele und CO2-Einsparpläne. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bei der Westenergie AG bedanken, die uns auf diesem Weg schon seit Jahren begleitet. Wir hoffen, dass dieses Projekt als Vorbild für weitere Initiativen dient und zur Bewusstseinsbildung über die Wichtigkeit von Energieeffizienz und Klimaschutz beiträgt“, erklären Oberbürgermeister Marc Buchholz, Stadtkämmerer Frank Mendack und Kulturdezernentin Daniela Grobe.
„Mit der neuen langlebigeren LED-Technik senken wir nicht nur den Stromverbrauch für die Beleuchtung des Hauses der Stadtgeschichte, sondern schonen zudem die Umwelt. Dies ist ein weiterer wichtiger Beitrag zum Klimaschutz“, freute sich Westenergie-Kommunalmanagerin Simone Kastner-Zens und ergänzte: „Die zeitgemäße Modernisierung leuchtet das Haus der Stadtgeschichte zudem besser aus.“
LEDs bieten gegenüber herkömmlichen Leuchtstoffröhren zahlreiche Vorteile: Sie sind nicht nur energieeffizienter, sondern auch langlebiger und wartungsärmer. Dies führt zu einer Reduktion der Betriebskosten und einer verbesserten Umweltbilanz.
Weitere Maßnahmen in Sachen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz
Neben den bereits seit Jahren umgesetzten und kommunizierten Energieeinsparungen wurden in den vergangenen Monaten zudem weitere Maßnahmen in enger Zusammenarbeit vom ImmobilienService der Stadt mit der Westenergie AG durchgeführt beziehungsweise werden noch weiter umgesetzt. Hierzu zählen neben der Umrüstung der Außenbeleuchtung auf LED-Sensorleuchten an 16 Schulstandorten auch die Umrüstung von Leuchtstoffröhren und Kassettenleuchten in diversen Objekten der städtischen Gebäudewirtschaft.
Weitere Maßnahmen sind:
- Umrüstung der Allgemein- und Sicherheitsbeleuchtung im Hallenbad Nord auf LED
- Umrüstung der Innenbeleuchtung der Kita Solinger Straße 18 (Sterntaler) auf LED
- Erneuerung der Heizkreis- und/oder Zirkulationspumpen an der Gustav-Heinemann-Schule
- Umrüstung der Innenbeleuchtung auf LED an diversen Standorten:
- Martin-von-Tours-Schule – Turnhalle
- Grundschule am Dichterviertel – Turnhalle
- Schule am Hexbachtal – diverse Klassenräume
- Gustav-Heinemann-Schule – diverse Klassenräume
- Ruhrstadtschule – diverse Klassenräume
- Tiergehege Witthausbusch
- Lernwerkstatt Natur (Parkanlage Witthausbusch)
- Kunstmuseum – Malschule
- Umrüstung der Lüftungsanlagen auf energieeffiziente Lüfter in der Sporthalle Kleiststraße
