Die Achtklässler der Julia-Koppers-Gesamtschule engagieren sich beim Projekt „Wir für andere“. Mit Farbeimern und Pinseln rückte eine Gruppe an, um die Wertehäuschen der Bushaltestellen im Außenbereich zu verschönern (Foto: Gemeinde Raesfeld)
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Raesfeld. Im Rahmen des Projekts „Wir für andere“ sind die Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs der Julia-Koppers-Gesamtschule zwei Tage bei verschiedenen Projekten im Einsatz. Die einzelnen Projekte sind so ausgelegt, dass sich jeder entsprechend seiner persönlichen Fähigkeiten sozial engagieren kann und so einen spürbaren Beitrag fürs Miteinander leistet.

Bei der Raesfelder Gemeindeverwaltung konnten sich die Schülerinnen und Schüler bei zwei Projekten engagieren: Die Integrationsbeauftragte der Gemeinde, Nicole Höbing, hatte alle Raesfelderinnen und Raesfelder zu einem integrativen Sommerfest im Bürgerpark eingeladen. Für die Organisation und Durchführung wurde sie von vierzehn Schülerinnen und Schülern unterstützt. Diese Gruppe begleitete auch einen Ausflug zum Frankenhof, zu dem Raesfelder Flüchtlingsfamilien eingeladen wurden.

Eine weitere Gruppe zeigte ihr handwerkliches Geschick und kümmerte sich gemeinsam mit zwei Mitarbeitern des gemeindlichen Bauhofs um Bushaltestellen im Außenbereich der Gemeinde. Die Wartehäuschen aus Holz wurden an den zwei Tagen kontrolliert, repariert und von den Schülerinnen und Schülern mit einem Schutzanstrich versehen.

„Das ist ein tolles Projekt“, lobt Bürgermeister Martin Tesing. „Es ist schön zu sehen, wie sich die Jugendlichen mit Feuereifer für unsere dörfliche Gemeinschaft engagieren.“

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