Ausstellungseröffnung  zu 100 Jahren Weltspartag (v.l.n.r.): Stefan Ertelt (Sparkasse), Susanne Weise, Heinrich Brömmelhues, Marie-Luise Hausmann und Norbert Müller (alle Geldmuseum) sowie Sparkassen-Chef Giovanni Malaponti (Foto: Sparkasse)
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Moers. Der Weltspartag wird in diesem Jahr 100 Jahre alt. In Kooperation mit dem Geldmuseum in Xanten-Wardt zeigt die Sparkasse am Niederrhein in der Kundenhalle am Ostring Weltspartagsplakate der vergangenen Jahrzehnte. Zudem hat Norbert Müller, der Gründer des Geldmuseums, drei Glasvitrinen mit Sparbüchern, Spardosen und vielem mehr bestückt, die zu einer gedanklichen Zeitreise einladen.

Die Idee zum Weltspartag entstand im Oktober 1924 beim 1. Internationalen Sparkassenkongress, zu dem die Cassa di Risparmio delle Provincie Lombarde Sparkassenvertreter aus 29 Ländern nach Mailand eingeladen hatte. Der Weltspartag fördert seither in jedem Jahr den Spargedanken. Modern an der damals in Mailand beschlossenen Resolution ist, dass nicht nur Geld, sondern auch Zeit, Kraft und Sachen gespart werden sollten.

1924 herrschten Arbeitslosigkeit und Inflation. Der Grundgedanke des Weltspartages war daher auch, diese triste Situation durch aktives Handeln zu meistern. Die Bevölkerung sollte ermutigt werden, an die Zukunft zu glauben und Reserven zu schaffen. Diese Zielsetzung hat insbesondere in den Jahren des Wiederaufbaus nach dem 2. Weltkrieg und bis heute nicht an Aktualität verloren. 1989 hat die UNO den 31. Oktober offiziell zum Weltspartag erklärt.

Kleine Sparer können sich in der Weltsparwoche der Sparkasse wieder auf schöne Geschenke und tolle Preise freuen. „Jedes Kind, das vom 28. bis zum 31. Oktober seine Euros und Cents in einer unserer 23 Geschäftsstellen auf dem Sparbuch gutschreiben lässt, bekommt ein kleines Dankeschön“, sagt Sparkassen-Chef Giovanni Malaponti.

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