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Die JU wird sich beim Bürgerbeteiligungsverfahren zur Bahnhofsplatzumgestaltung einbringen und hat schon erste Eckpunkte entwickelt (Foto: privat)

Dinslaken. Die geplante Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes war eines von vielen Themen mit dem sich die Junge Union Dinslaken (JU) auf ihrer vergangenen Klausurtagung intensiv beschäftigt hat. Der Entwurf zur Umgestaltung, der als erste Diskussionsgrundlage dient, hat bereits im Vorfeld für Kritik in der Bürgerschaft gesorgt.

“Grundsätzlich fordern wir bei der weiteren Planung der Umgestaltung eine starke Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Diese Beteiligung muss aber ernst genommen werden und darf nicht zu einem Fiasko führen, wie wir es beim Bürgerbeteiligungsverfahren zur Umgestaltung des Stadtparks erleben mussten”, so Meike Janßen, stellvertretende Vorsitzende der JU.

Die JU wird sich beim Bürgerbeteiligungsverfahren auch einbringen und hat schon erste Eckpunkte entwickelt, die aus ihrer Sicht von enormer Wichtigkeit sind: “Die jetzige Parkplatzsituation ist insbesondere für Pendler jetzt schon unbefriedigend. Bei der Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes muss vor allem der Nutzen im Vordergrund stehen. Wir brauchen mehr Parkplätze für Pendler und nicht weniger. Zu begrüßen sind die Pläne ein Fahrradparkhaus zu errichten. Der Umgestaltungsplan sieht vor, dass der Bahnhofsvorplatz zukünftig zum Verweilen einladen soll. Uns fehlt ehrlich gesagt jegliche Fantasie, wer auf unserem Bahnhofsvorplatz verweilen soll. Der Dinslakener Bahnhof ist kein Umsteigebahnhof an dem ich 20 Minuten auf einen ICE warten muss und in dieser Zeit den Bahnhofsvorplatz zum Warten und Verweilen nutze. Über diese Ausrichtung muss noch ernsthaft diskutiert werden”, stellt Fabian Schneider, Vorsitzender der Jungen Union, klar.

Weitere wichtige Eckpunkte bei der Planung sind für die JU eine vernünftige Verkehrsführung der Fahrradfahrer rund um den Bahnhofsplatz und wetterfeste Unterstellmöglichkeiten am Busbahnhof.

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