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Bezirksvorsteher Wolfgang Merkel (SPD) vor der verschlossenen Brückenüberfahrt der Niepkuhlenbrücke (Foto: privat)

Krefeld. „Mit der Verabschiedung des Haushaltsplanentwurfs für das laufende Jahr hat der Stadtrat auch entschieden, dass die finanziellen Mittel für den Neubau der Niepkuhlen Brücke in Höhe von insgesamt 408.190 Euro vorgezogen werden. Dies war eine maßgebliche Forderung der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Ost“, freut sich der Bezirksvorsteher Ost, Wolfgang Merkel (SPD).

Die Mittel seien ursprünglich erst für das Haushaltsjahr 2018 vorgesehen. Nun stünden 30.000 Euro für die Planung bereits in diesem Jahr zur Verfügung, und der restliche Betrag in Höhe von 378.190 Euro zum Bau der Brücke bereits in 2017, berichtet Merkel.

„Damit ist klar, dass der Baubeginn und demzufolge auch die Inbetriebnahme früher realisiert werden kann, als es bislang geplant war.“ Die Brücke führe durch eine der schönsten und typischsten Niederrheinlandschaften, die Krefeld zu bieten habe und genieße daher eine über den Ostbezirk hinaus gehende Bedeutung für die Gesamtstadt. Darüber hinaus sei sie schon immer ein bedeutender Abschnitt des Radwegenetzes der Stadt Krefeld gewesen und gehöre schon alleine deswegen zu den wichtigen Verbindung für Radfahrer aber auch für Fußgänger.

„Auch Schulkinder, die die Brücke als kurzen Weg zur Bushaltestelle an der Nieper Straße genutzt hatten, und nun einen bis zu drei Kilometer langen Umweg zur Schule in Kauf nehmen mussten, werden von dieser Entscheidung profitieren“, weist der Bezirksvorsteher auf die Vorteile einer neuen Brücke hin.

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