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© Stadt Mülheim an der Ruhr

Mülheim. Bereits sehr frühzeitig hat das Verkehrsdezernat der Stadt über die Verkehrsführung, Anlieferungsmöglichkeiten und das Parken während der Bauzeit für das neue Stadtquartier Schloßstraße informiert. Bei einem Innenstadtforum wurden den Geschäftsleuten und Eigentümern die vorgesehenen Aktivitäten dargestellt. Zudem hat die Wirtschaftsförderung M&B zu Einzelgesprächen die unmittelbaren Anlieger, Gastronomen und Einzelhändler aufgesucht, damit sie sich rechtzeitig auf die veränderte Situation einstellen können. Jetzt werden weitere Schritte folgen: In Vorbereitung ist eine umfangreiche Informationsbroschüre für alle Interessierten, die spätestens Mitte August erscheinen wird sowie ein Schreiben an alle Gebäudeeigentümer im Umfeld des neuen Stadtquartiers.

Nach jetzigen Stand wird der Abriss spätestens im September im Inneren des ehemaligen Kaufhofes beginnen. „Wir werden mit der Umleitungsregelung für die Schollen/Ruhrstraße möglichst lange warten“, so Beigeordneter Peter Vermeulen, „und wenn sie dann kommt –vermutlich im Oktober- haben wir alle Möglichkeiten genutzt, die Einschränkungen so gering wie es eben geht zu halten.“

Um Staus zu vermeiden und die Erreichbarkeit der Innenstadt sicherzustellen, plant die Verwaltung, den Bereich zwischen Schollenstraße und Ruhrstraße für den Durchgangsverkehr zu sperren. Die Erreichbarkeit der Innenstadt soll jederzeit sichergestellt bleiben. Wer in die Innenstadt will, soll möglichst direkt vorfahren können. Beide Straßen werden unter Sackgassenregelung für Ziel- und Quellverkehre weiter zu befahren sein. Die Erschließung des Stadtpalais, des Stadthafens, des Kaufhofareals und des Rathauses bleibt somit gewährleistet. Zum Ausgleich für entfallende Stellplätze entstehen 70 neue Plätze im Bereich des Ruhrufers am Gesundheitshaus.

Die Umleitungsverkehre werden über die Schloßbrücke, Bergstraße und Konrad-Adenauer-Brücke in die Innenstadt geführt. Der Durchgangsverkehr wird heute schon durch die vorhandene Beschilderung über den Straßenzug Bergstraße/Konrad-Adenauer-Brücke um die Innenstadt herum geführt. Dieser Straßenzug ist im Rahmen von Ruhrbania bereits ausreichend dimensioniert und leistungsfähig ausgebaut worden. Somit stehen bereits heute für die bisherigen Durchgangsverkehre Alternativrouten zur Verfügung.

Die Verkehrsteilnehmer werden auf der westlichen Ruhrseite an der Mühlenbergkreuzung auf die Netzsperre in der Ruhr- und Schollenstraße hingewiesen und Durchfahrtsverkehre durch die Innenstadt Richtung Norden abgefangen.

Durchgangsverkehre aus südlicher Richtung werden am Knotenpunkt Ruhrstraße/Leineweberstraße, sowie aus nördlicher Richtung kommend am Knotenpunkt Friedrich-Ebert-Straße/Tourainer Ring/Konrad-Adenauer-Brücke abgefangen und über die Innenstadtumfahrung Bergstraße/Konrad-Adenauer-Brücke umgeleitet.

Des Weiteren werden im Kernbereich der Innenstadt Hinweistafeln an den Knotenpunkten Wallstraße/Friedrich-Ebert-Straße und Bahnstraße/Friedrich-Ebert-Straße aufgestellt. Verkehrsteilnehmer mit dem Ziel Innenstadt erhalten an allen Kreuzungen freie Einfahrt. Sie können in die Innenstadt herein und auf dem gleichem Wege wieder hinaus fahren. Die Umleitungen werden durch Anpassungen der stationären Wegweisung und des Parkleitsystems ergänzt.

 

Über die laufenden Aktivitäten kann sich Jedermann in der wertstadt, Löhberg 35/Kohlenkamp, informieren.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Mittwoch von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr, Donnerstag bis 18 Uhr, Freitag bis 15 Uhr und jeden ersten Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr.
 
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