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Rainer Bischoff MdL (Foto: privat)

Duisburg. „Nun ist es mal wieder soweit“, so der Duisburger Vorsitzende der SPD–ArbeitnehmerInnen und Landtagsabgeordnete Rainer Bischoff, „die Arbeitgeber und die arbeitgebernahen Institute versuchen wie alljährlich im Sommerloch, den Sozialstaat durch eine neue Forderung auszuhöhlen. Diesmal fordern sie die Rente mit 73. Man könnte lachen und zur Tagesordnung übergehen. Wenn der Versuch nicht zu ernst wäre: Durch die immer neuen Vorstöße  sollen wir als Gesellschaft an den Abbau des Sozialstaates gewöhnt werden.“

Die Duisburger SPD–ArbeitnehmerInnen sagen hierzu ein klares Nein, betont Bischoff. Scheinbar sei den Herren des arbeitsgebernahen Institutes die Arbeitswelt nicht besonders bekannt.

„Wir laden diese Herren gerne ein“, so Rainer Bischoff weiter, „sich bei uns in Duisburg in den Betrieben sachkundig zu machen. Bei uns wird nicht nur im Stahlwerk, bei der Müllabfuhr und bei den Energieunternehmen hart malocht. Unsere KollegInnen haben ihre Rente nach 45 Beitragsjahren nicht nur verdient. Sie haben sie auch nötig, weil sie nach Jahrzehnten abgearbeitet sind.“

Dies würden die Herren bei einem Besuch in den Betrieben unserer Stadt zweifelsfrei erkennen müssen. Daher fordern die Duisburger SPD–Arbeitnehmer: „Hände weg vom Sozialstaat- Hände weg von der Rente nach 45 Beitragsjahren!“

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