Kreis Wesel. Die Linke im Kreis Wesel wird am 10.09.16 in Dinslaken ihren Kreisparteitag durchführen. Auf der Versammlung werden der neue Kreisvorstand, sowie die Delegierten für die Wahl der Landes- und Bundestagsliste gewählt.
“Es steht den Linken im Kreis Wesel ein wichtiger Parteitag bevor. Dieser soll die Kreispartei für die Wahlen nächstes Jahr vorbereiten und die organisatorischen Weichen für das Superwahljahr 2017 stellen “, so Kreissprecherin Ingeborg Lay-Ruder. „Die Landtagswahlen haben einen großen Einfluss auf die Partei im Land und im Kreis. Nun gilt es einen starken Wahlkampf zu machen und die Linke wieder in den Landtag zu führen“, ergänzt Lay-Ruder.
Gleichzeitig setzt die Partei auf Kontinuität, denn Ingeborg Lay- Ruder und Sascha H. Wagner stehen zur Wiederwahl. „Wir haben in den letzten zwei Jahren gute Arbeit geleistet und diese wollen wir auch gemeinsam fortsetzten“, argumentiert Lay- Ruder. Die Kreispartei ist angehalten den politischen Rechenschaftsbericht entgegen zu nehmen und den Kreisvorstand für die letzten beiden Jahre zu entlasten. Der Rechenschaftsbericht kann unter http://www.dielinke-kreiswesel.de/partei/kreisparteitage/dinslaken_10_september_2016/ eingesehen werden.
Zudem müssen die Delegierten aufgestellt werden, die zur Wahlversammlung der Landes- sowie Bundestagsliste in NRW für die Kreispartei Wesel entsandt werden. „Die Landtagswahlen sind für uns als Partei politisch und strukturell sehr wichtig und es gilt nun eine Liste mit guten und klugen Köpfen zu wählen, die eine sozialere Politik in NRW einfordern können“, erklärt Kreissprecher Sascha H. Wagner. Denn nach Meinung der Partei merken vor allem die Kommunen die unsoziale Politik der derzeitigen Landesregierung. „Gelder für eine auskömmliche Finanzierung der Kommunen fehlen. Die soziale Lage vieler Menschen wird immer schlechter. Diese vielen Themen möchten wir den Leuten in NRW und auch im Kreis Wesel nahe bringen. Denn wir sind als einzige Partei für die sozialen Belange der Menschen da“, meint Wagner.
Nach den Wahlen steht der Bericht der Kreistagsfraktion an. “Dieser wird sich hauptsächlich mit den unsozialen, von „Jamaika“ beschlossenen Haushalt befassen.” Dazu werden zukünftige Schwerpunkte und politische Ideen für die nächste Zeit vorgestellt.
