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Oberhausen. Ob Ballen-, Hammer- oder Krallenzeh- Vorfußveränderungen sind weit verbreitet. Beinahe die Hälfte aller Deutschen leidet unter teils schmerzhaften Fehlstellungen der Füße.

So ist alleine vom Hallux valgus, dem Ballenzeh, jeder Fünfte über 60 betroffen. Allerdings ist der verformte Zeh überwiegend Frauensache: Grund sind unter anderem die von vielen Damen gern getragenen, hochhackigen und spitz zulaufenden Schuhe. Sie sehen zwar schön aus, können die Fußdeformität aber begünstigen. Neben dem falschen Schuhwerk kann auch ein altersbedingter Verschleiß der Gelenke zu Bewegungseinschränkungen und Schmerzen führen. Die Arthrose im Großzehengrundgelenk etwa, auch Hallux rigidus genannt, trifft daher Männer und Frauen gleichermaßen.

Egal welche Vorfußveränderung vorliegt: Ist sie zu weit fortgeschritten, kann häufig nur ein operativer Eingriff die Schmerzen dauerhaft beheben. Doch welche verschiedenen OP-Verfahren kommen dabei in Frage? Diese Frage klärt am Donnerstag, 12. Januar 2017 um 17.30 Uhr Dr. med. Klaus Findt, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie an der HELIOS St. Elisabeth Klinik Oberhausen. Im Anschluss steht der Fußspezialist für weitere Fragen zur Verfügung. Treffpunkt ist die Cafeteria im Erdgeschoss der Klinik, Josefstr. 3. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Weitere Informationen unter 0208 – 8508 4102.

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