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Dinslaken. Nach dem kurzen Schock des Punktabzuges aus dem Grefrath-Spiel haben sich die Giftschlangen schnell wieder gesammelt. Das ist auch dringend nötig, warten doch am kommenden Wochenende zwei harte Brocken.

Dieses wird für die Kobras sicherlich noch nicht entscheidend, richtungsweisend kann es allemal sein. Denn an den Spieltagen Freitag und Sonntag treffen die Giftschlangen auf die wahrscheinlich härtesten Konkurrenten, bezogen auf den nachträglichen Einzug in die Playoffs. Denn am Freitag, den 20.01.2017 gastiert die Sikorski-Truppe bei den Dortmunder Eisadlern, zwei Tage später empfangen sie die Dragons aus Herford in der Schlangengrube.

Die Bilanz gegen die beiden Westfalen-Teams sehen dabei alles andere als rosig aus. Gegen die Dragons konnten die Dinslakener in der Hauptrunde nur im Heimspiel punkten, gegen die Mannschaft von Thomas Schmitz wurde ihnen jeglicher Jubel nach beiden Begegnungen verwehrt, soll heißen: Null Punkte.

Allerdings muss man festhalten, dass die Sikorski-Truppe bei den Spielen gegen die Bierstädter nicht ihr bestes Eishockey abrufen konnte, und bei der Niederlage in Herford hatte das Fehlen diverser Schlüsselspieler einen nicht gerade unerheblichen Anteil. Es wäre schön, wenn der ein oder andere Verletzte bis dahin das Lazarett wieder verlassen könnte, doch ob dies passiert und wer es sein wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht abzusehen. Mit ein wenig Glück ist auch Neuzugang Martin Jakúbek bis dahin spielberechtigt. Er würde der Mannschaft auch qualitativ gut zu Gesicht stehen.

Trotzdem können die Dinslakener nach den zuletzt gezeigten Leistungen mit breiter Brust in dieses Wochenende gehen. Werden die beiden Begegnungen erfolgreich gestaltet, ist man natürlich noch lange nicht am Ziel. Dennoch wäre in den nachfolgenden Spielen das eigene Nervenkostüm nicht so stark belastet.

Die Partie am Freitag in Dortmund startet um 20:00 Uhr, das Eröffnungsbully gegen Herford gibt’s um 19:00 Uhr, wie immer an einem Sonntag in der Schlangengrube.

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