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Kamp-Lintfort/Duisburg. Über vier Jahrzehnte engagierte sich Ruth Hausmann beim ADAC Motorclub Kamp-Lintfort. Für die Rheinhausenerin war das Motocross am 1. Mai immer ein besonders Ereignis, für das sie viel Freizeit und Arbeit investierte, damit das traditionelle Rennen am Eyller Berg erfolgreich veranstaltet werden konnte.

Aber der Motorsport war in der Familie Hausmann immer eine gemeinsame Angelegenheit. Durch ihre Mitwirkung unterstützte Ruth Hausmann ihren Mann Heinz-Josef “Jupp” mit allen Kräften. Der war über 40 Jahre in verschiedenen Funktionen dem Motorclub Kamp-Lintfort verbunden. Tochter Sandra und Sohn Joe waren ebenfalls in die Vereinsarbeit eingebunden. Alle hatten gemeinsam nie das eigene sondern stets das Wohl des gesamten Vereins und die Förderung des Motorsports im Sinn.

Zudem bewirtschaftete Ruth Hausmann gemeinsam mit ihrem Mann den Clubraum im Terhardtshof bei den Clubabenden, Feiern und Vorstandssitzungen.

Als der Motorclub Kamp-Lintfort 2001 mit der Mammutaufgabe der sportlichen Ausrichtung des ersten Supercross Auf Schalke betraut war, stand Ruth Hausmann ihre Frau und sorgte über viele Tage für das leibliche Wohl der gesamten Crew.

Obwohl Ihr Mann im Jahr 2006 verstarb, hielt Ruth Hausmann dem Club die Treue. Bis zum Jahr 2012 wirkte sie noch als Kassenprüferin bei der Vereinsarbeit mit. Ihre Erkrankung verhinderte in den letzten Jahren viele Aktivitäten, so dass Ruth Hausmann die Rennen nur noch als Zuschauerin verfolgen konnte. Ruth Hausmann verstarb nach langer Krankheit am Sonntag, 5. Februar im Alter von 70 Jahren.

Der ADAC Motorclubs Kamp-Lintfort hatte mit Ruth Hausmann eine treue und engagierte Mitstreiterin, die sich stets in vorbildlicher Weise für den Verein eingesetzt hat.

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