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Neue Autos für die Feuerwehr (Foto: privat)

Kamp-Lintfort. Am Donnerstag, den 2. März 2017, übergab die stellvertretende Bürgermeisterin Barbara Drese (SPD) im Feuerwehrhaus Saalhoff zwei Abrollbehälter mit je zehn Kubikmetern Wasser inklusive dem dazugehörigen Trägerfahrzeug sowie zwei Mannschaftstransportfahrzeuge an Stadtbrandinspektor Michael Rademacher von der Kamp-Lintforter Feuerwehr.

Das Mannschaftstransportfahrzeug für die Löscheinheit Saalhoff ist ein Ersatzkauf für das 28 Jahre alte Fahrzeug, das bisher treu diente, nun aber in Rente gehen darf. Rademacher gab den Schlüssel für die nagelneuen Fahrzeuge im Anschluss an die Einheitsführer weiter, bei denen die Fahrzeuge demnächst untergebracht sind. Unter den rund 70 Gästen waren auch der Erste Beigeordnete Dr. Christoph Müllmann und Kämmerer Martin Notthoff wie die Leiterin des Ordnungsamtes, Martina Kandolf, die Einheiten der Feuerwehr Kamp-Lintfort und die Vertreter der Kirchen, die ihren geistlichen Segen für die neuen Fahrzeuge gerne aussprachen.

„Mit der Anschaffung und Übergabe der Fahrzeuge ist ein großer Schritt zur Modernisierung der Ausstattung der Kamp-Lintforter Feuerwehr, dessen Ursprung unter anderem auch im Brandschutzbedarfsplan der Stadt Kamp-Lintfort zu finden ist“, betonte Barbara Drese in ihrer Rede. Es sei das erste Mal, dass sie gleich drei Fahrzeuge auf einmal übergeben darf. Sie sind für verschiedene Einheiten im Stadtgebiet bestimmt: Das Wechselladerfahrzeug – als Trägerfahrzeug für die Abrollbehälter mit Wasser und ein weiterer Abrollbehälter – wird nun in der Löscheinheit Kamp untergestellt. Der zweite Abrollbehälter dieses Fahrzeugs wird auf der Jugendwache auf der Oststraße zu finden sein und ein Mannschaftstransportfahrzeug wird der Löscheinheit Saalhoff übergeben. Erstmalig gab es nun aber auch ein brandneues Fahrzeug für die Jugendfeuerwehr.

Eine gute Ausstattung der städtischen Feuerwehr kann im Ernstfall sehr bedeutend werden. „Die Beschaffung des Wechselladerfahrzeuges und der Wasser- Abrollbehälter wurde ein wichtiger, einsatztaktischer Schritt zur Optimierung der Löschwasserversorgung bei besonderen Objekten im Stadtgebiet, dem Staatsforst sowie bei Einsätzen auf der Autobahn. Damit wird die Aufgabenbewältigung der Löscheinheit Kamp komplettiert“, erklärte Michael Rademacher als er sich bei der Stadt bedankte.

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