v.l. Hasim Cantürk (Betriebsratsvorsitzender), Diane Kamps (Oberin DRK-Schwesternschaft Krefeld), Henrik Lehnhardt (Arbeitsdirektor), Nancy Gasper (Leitung stups-KINDERZENTRUM), Jürgen Knaak (Schwerbehinderten-Beauftragter) und Natalie Herzberg-Schaub (Kommunikation) bei der Übergabe der Belegschafts-Spende von Outokumpu (Foto: DRK-Schwesternschaft Krefeld)
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Krefeld. „Wir haben unseren Kolleginnen und Kollegen nach der ersten Spende von Ihrer Arbeit berichtet und viel Beifall dafür erhalten, dass wir Sie unterstützt haben. Daraus ist der Wunsch entstanden, die Unterstützung fortzusetzen“: Arbeitsdirektor Henrik Lehnhardt, Betriebsratsvorsitzender Hasim Cantürk, der Schwerbehinderten-Beauftragte Jürgen Knaak und Natalie Herzberg-Schaub vom Outokumpu Standort Krefeld brachten jetzt eine Spende von € 4100,- in das stups-KINDERZENTRUM der DRK-Schwesternschaft Krefeld. Die Hälfte der Spendensumme hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Schwerbehinderten- und der allgemeinen Betriebsversammlung gesammelt. „Dann haben wir den Arbeitgeber animiert, die Summe zu verdoppeln“, berichtete Hasim Cantürk mit einem Lächeln – wobei das nicht schwer war: Arbeitsdirektor Lehnhardt hatte sich ebenfalls für das Thema interessiert und seine Mitarbeiter unterstützt. „Das stups-KINDERZENTRUM ist eine gute Sache. Einige unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten schon Berührung zu ihren Angeboten über betroffene Verwandte“, schilderte er.

Diane Kamps (Oberin DRK-Schwesternschaft Krefeld) und Nancy Gasper (Leitung stups-KINDERZENTRUM) freuten sich sehr, dass die Outokumpu-Belegschaft die Unterstützung fortsetzte. Diane Kamps berichtete von einigen Dingen, die sich seit der ersten Spenden-Übergabe entwickelt hatten: „Wir haben den Raum der Stille eingerichtet, der gut angenommen wird. Außerdem haben wir einen neuen Kurs für Ehrenamtler gestartet, weil immer mehr Familien Hilfe benötigen“. Das gelte auch für den Bereich der Kinder-Hospizarbeit in der häuslichen Umgebung, ergänzte Nancy Gasper.

Außerdem werde weiterhin angestrebt noch mehr zentrums-übergreifende Angebote zu machen – dazu gehöre, dass auch Kinder mit einer hospizlichen Diagnose in den pädagogischen Bereich aufgenommen werden. Außerdem unterstützten sich die Eltern der Kinder aus allen Bereichen untereinander ganz selbstverständlich.

Die Besucher waren nach dem Rundgang durch das Kinderzentrum beeindruckt von dem hohen Engagement, den Neuerungen und umfangreichen Projekten des Krefelder Kinderzentrums.

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