Ralf Jäger MdL, Vorsitzender der Duisburger Sozialdemokraten (Foto: SPD)
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Duisburg. Ralf Jäger, Vorsitzender der Duisburger SPD, äußert sich zu den geplanten Streichungen von 4000 Arbeitsplätzen (ein Großteil davon in der Stahlsparte) in Deutschland bei thyssenkrupp: „Wir als Duisburger SPD stehen solidarisch an der Seite der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von thyssenkrupp. Die Folgen der gescheiterten Fusionspläne und der Managementfehler aus der Vergangenheit dürfen nicht auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden. Es darf keine betriebsbedingten Kündigungen geben!“

Jäger begrüßt, dass sich die IG Metall, der Konzernbetriebsrat und der Vorstand auf eine Grundlagenvereinbarung zur strategischen Weiterentwicklung geeinigt haben. „Die Beschäftigten brauchen Klarheit und die Arbeitsplätze müssen für die Zukunft gesichert werden. thyssenkrupp-Chef Guido Kerkhoff hat erst zu Beginn des Jahres in einem Interview gesagt, dass Duisburg zu den profitabelsten Stahlwerken Europas gehöre und deshalb hier noch in 20 Jahren Stahl produziert werde. An diesen Aussagen werden wir ihn messen!“

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