(Foto: privat)
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Duisburg. Am 17. Juni 2019 jährt sich zum 66. Mal ein ganz besonderer Tag: Als „Aufstand vom 17. Juni 1953“ wird der Volks- und Arbeiter-Aufstand bezeichnet, bei dem es in der DDR zu einer Welle von Streiks, Demonstrationen und Protesten kam, die mit politischen und wirtschaftlichen Forderungen verbunden waren. Statt sich mit dem Anliegen konstruktiv und demokratisch zu beschäftigen, schlugen das SED-Regime und das sowjetische Militär den Aufstand blutig nieder. Der Deutsche Bundestag erklärte bereits am 3. Juli 1953 den 17. Juni zum „Tag der Deutschen Einheit“.

1968 beschließt und baut der Gemeinderat Rumeln-Kaldenhausen auf der Wiese Düsseldorfer Straße/Ecke Rathausallee das Mahnmal „Den Opfern des Geteilten Deutschland“. Es sollte das einzige im Rheinland und einer der ganz wenigen in Deutschland sein.

Bis 1990 war der 17. Juni in der Bundesrepublik ein gesetzlicher Feiertag.

Die CDU Rumeln-Kaldenhausen und die Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung würdigen nach wie vor die Geschehnisse und laden am Montag, 17. Juni 2019, 18 Uhr, zu einer kleinen Gedenkfeier ein. Die Ansprache hält Ferdi Seidelt, Fraktionsvorsitzender der CDU in der Bezirksvertretung Rheinhausen.

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