Alle Teilnehmer des VZM nach der Siegerehrung bei der Rheinischen Meisterschaft in Kalkar (Foto: privat)
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Meerbusch. Vier Gruppen des Voltigierzentrums Meerbusch (VZM) hatten sich für die Rheinische Meisterschaft qualifiziert – so viele wie noch nie in der 30-jährigen Geschichte des Vereins. Drei Podestplätze und gute Leistungen ließen die Teams zufrieden aus Kalkar wieder abreisen.

Früh aufstehen hieß es für die jüngsten Pferdeakrobaten, denn die E-Gruppen machten jeweils den Auftakt an den beiden Turniertagen. Für Ava d’Alquen, Julian de Kok, Marie Lendzion, Maria Liethen, Fenja Martini, Lasse Meller, Johanna Thomer und Clara Waterhouse hat es sich gelohnt: Auf Obelix an der Longe von Friederike Schillings landete der VZM-Nachwuchs auf dem 2. Platz. Eine besondere Ehrung gab es noch für Johanna Thomer, die die beste Pflicht in ihrer Leistungsklasse turnte.

Als kürstark erwies sich Team 2, das auf Calculo (Longe Laura Bleimling) in der Leistungsklasse M antrat. Nach der Pflicht lagen Sophia de Luca, Noa Pauline Götting, Evamarie Groner, Franziska Hohensee, Smilla Scholz und Katharina von de Fenn auf Platz 6, konnten sich aber durch die drittbeste Kür einen Rang nach vorne schieben und wurden Fünfter.

Das S-Team auf Dainty Dancer an der Longe von Sophie Haselhoff beendete das Turnier mit gemischten Gefühlen – Freude über die Bronzemedaille und die gewohnt starke Pflichtleistung, aber Ärger, dass sie in ihrer schwierigen und kreativ gestalteten Kür in beiden Durchläufen einen Sturz verzeichnen mussten. Dass sie den 2. Platz trotzdem nur knapp verpassten, zeigt das Potential der Gruppe. Darum starten Rebekka Hänisch, Nina Kamp, Selda Pascha, Anne und Ina Schultze sowie Luana Thämmig jetzt motiviert in das Training für die zweite Saisonhälfte.

Nur in strahlende Gesichter blickte man bei der Siegerehrung der Junior-Gruppen. Denn Bronze war für Mia d’Alquen, Paula Hagedorn, Amy Kubenka, Nele Meller, Olivia Riemer und Noemi Thämmig ein Erfolg, den sie vorher nicht unbedingt erwarten konnten. Mit einer soliden Pflicht und zwei sehr gelungenen Kürdurchgängen zeigten sie auf Quo Vadis (Longe Sophie Haselhoff) eine überzeugende Leistung, die den Aufwärtstrend des jungen Teams bestätigte.

Über den Sommer wird weiter fleißig trainiert, denn spätestens beim Heimturnier des VZM am 20./21. September auf der Anlage an der Willicher Hardt sind alle wieder am Start.

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