(Foto: H.Bahn)
Anzeige

Oberhausen. Zum Abschluss des Wochenendes zieht die Energieversorgung Oberhausen AG (evo) ein positives Fazit des evo-Fußball-Familienfestes: „Angefangen beim Wetter über die Bandbreite des Angebotes, das allen Gästen etwas zu bieten hatte, bis hin zu den sportlichen Highlights hat einfach alles gestimmt“, zeigte sich evo-Vorstand Hartmut Gieske rundum zufrieden.

Der Samstag

Den Auftakt am Samstag bildete die 6. Auflage des „evo-kidscup“, bei dem mehr als 100 Kinder einen abwechslungs- und lehrreichen Tag im Fußballcamp erlebten. Am Abend sorgten dann rund 1.000 Besucherinnen und Besucher des „Rudelsingens“ im Stadion Niederrhein trotz Regens für eine Gänsehautatmosphäre: „Hier zeigt sich, dass es gerade Sport und Musik gelingt, ganz unterschiedliche Menschen zusammenzubringen. Insofern haben wir bei der Ausarbeitung unsere Programms alles richtig gemacht“, freute sich auch Sabine Benter, die Leiterin der evo-Unternehmenskommunikation; sie hatte am Abend im Stadion selber kräftig mitgesungen.

evo-kidscup

Am Sonntagmorgen zog der evo-kidscup vierzehn F-Jugend-Mannschaften aus der Stadt und dem Umland an. Auf dem Fußballfeld auf dem Gelände des Stadtsportbundes Oberhausen neben dem Stadion Niederrhein traten die Teams auf vier Kleinfeldern gegeneinander an. Jede teilnehmende Mannschaft erhielt von der evo einen Trikotsatz gesponsert. „Wir engagieren uns als Unternehmen traditionell für die Belange von Kindern und Jugendlichen und hier ganz besonders im Bereich des Sports“, erläutert Ronja Gloger, die bei der evo den Bereich Spenden und Sponsoring verantwortet.

Insgesamt gab es in Vorrunde und Finals 46 Spiele, bei denen nicht weniger als 203 Tore gefallen fielen. Am Ende setzte sich der heimische Kicker-Nachwuchs des Schwarz-Weiß Alstaden im Finale glatt mit 3-0 gegen das Team der SpVg. Schonnebeck durch. Den dritten Platz belegte die Elf von BW Fuhlenbrock, die den VfB Bottrop im Neunmeterschießen bezwingen konnte. Besonderes Highlight des Finalspiel zwischen Alstaden und Schonnebeck war: Sportreporter-Legende Ulli Potofski ließ es sich nicht nehmen, das Endspiel persönlich zu kommentieren – zum Dank brachten ihm bei der Siegerehrung die versammelten Mini-Kicker ein Ständchen, denn Ulli Potofski feierte am Sonntag seinen Geburtstag auf dem evo-Fußball-Familienfest.

Buntes Rahmenprogramm für Familien

Parallel zum Turnier präsentierte die evo auf dem SSB-Gelände ein buntes Rahmenprogramm mit zahlreichen Attraktionen und Aktionen für die großen und kleinen Gäste: Entenangeln, Dosenwerfen, Torwandschießen, Airbrush-Tattoos, Slush-Eis, Popcorn, ein Kettenkarussell, eine Fotoaktion sowie ein Fahrrad-Parcours und eine Schatzsuche sorgten für kurzweilige Unterhaltung – und auch für das leibliche Wohl war gut und reichlich gesorgt.

Vertreten waren mit dem Oberhausener Spielwarenhändler Lausberg, dem Team von Foto Profi sowie der Zweiradhändler Paschen auch einige der Prämienpartner des evo-Tarifs TOB-Strom Family. „Wir haben uns sehr gefreut, dass unsere Kooperationspartner sich im Rahmen des Familienfestes ebenfalls tatkräftig eingebracht haben. Das unterstreicht noch einmal die gute Zusammenarbeit, die uns verbindet“, zeigt sich auch Anja Ricken von der Unternehmenskommunikation der evo zufrieden.

Mitarbeiter packen mit an

Dass die Veranstaltung ein solcher Erfolg wurde, lag auch an den zahlreichen evo-Mitarbeitenden, die über den Tag hinweg die Betreuung der Stände übernommen hatten: „Wir haben als evo-Familie gemeinsam angepackt und so das Fest für die Oberhausener Fußball-Familie auf die Beine gestellt“, fasst Vivien Do von der Unternehmenskommunikation der evo den Einsatz der Kolleginnen und Kollegen zusammen.

Sportlicher Abschluss

Ein weiterer sportlicher Höhepunkt war das Duell der König-Pilsener-Stadtauswahl mit der RWO-Traditionself, das am Sonntag um 15 Uhr im Stadion Niederrhein ausgetragen wurde. Wie schon im Vorjahr hatte die evo, gemeinsam mit der Fachschaft Fußball im Stadtsportbund Oberhausen, alle hiesigen Fußballvereine aufgerufen, Spieler für die Stadtauswahl zu nominieren. Aus dem Kreis der Meldungen wählte ein Expertenkreis, bestehend auf Patrick Bauder, Peter Voss, Carsten Kemnitz und Gustav Wentz, zunächst 31 Namen aus.

Mittels eines online-Votings auf der Facebook-Seite der evo wurde aus diesem Kreis an-schließend der 18-köpfige Kader bestimmt. „Wir hatten dabei fast 6.000 Likes, die zugunsten der Spieler vergeben wurde. Auch das bestätigt, dass die Idee in Oberhausens Fußball-Familie wirklich gut angenommen worden ist“, bilanziert evo-Sprecher Daniel Mühlenfeld.

Am Ende unterlag die Stadtauswahl dem RWO-Legenden-Team in einer munteren Partie mit 1-4 – zwei Treffer steuerte dabei Mike Terranova bei. Die gute Stimmung in der von Carsten Kemnitz betreuten Stadtauswahl vermochte das nicht zu trüben; es überwog die Freude über die Gelegenheit, im Stadion vor einer entsprechenden Kulisse auflaufen zu können.

RWO vs. Schalke 04

Den sportlichen Abschluss bildete schließlich das Vorbereitungsspiel zwischen der ersten Mannschaft von RWO und dem Bundesliga-Team von Schalke 04. Vor gut 6.000 Zuschauern hielten die Kleeblätter lange gut mit und erspielten sich eine Reihe hochkarätiger Torgelegenheiten, mussten sich am Ende aber der Effizienz und Kaltschnäuzigkeit der Knappen-Elf beim Tor-Abschluss geschlagen geben. Dennoch zeigte sich auch Hartmut Gieske, im Nebenamt Aufsichtsratschef von RWO, vom Spiel sehr angetan: „Wenn es gelingt, diese Form mit in die Saison zu nehmen, können wir guter Dinge sein.“

Beitrag drucken
Anzeige