(Foto: Polizei)
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Essen/Mülheim. In einem Roman von Otfried Preußler geht es um einen Jungen namens “Krabat”, in dem Fähigkeiten zu einem großen Zauberer stecken.

Das passt perfekt! Da nämlich in dem acht Wochen alten Welpen ebenfalls die Fähigkeiten zu einem großen Diensthund stecken, trägt der Hundewelpe würdig denselben Namen. Krabat ist am 25. Mai 2019 in der schönen Bodenseeregion geboren und seine Hundeführerin scheute keine Mühen, um das süße Männlein zu besuchen, zu begleiten und acht Wochen später mit in sein neues Zuhause nach Essen zu nehmen.

Zurzeit ist er in privater Aufzucht bei der Hundeführerin des Polizeipräsidiums Essen. Er ist ein Belgischer Schäferhund (Malinois) und hält seine Hundeführerin und ihren bereits erfahrenen Polizeihund täglich auf Trapp. Krabat ist sehr quirlig und macht viel Quatsch, da sind weder Pantoffeln, noch Gartenschläuche vor ihm sicher. Er kann alles gebrauchen, verwenden oder auch: kaputt machen.

Liebevoll wird der Welpe von seinem Frauchen “Mein Drachenkind” genannt, denn wenn er überdreht ist, kann er schon beachtlich seine Lefzen und Nasenrücken kräuseln und zeigt unter lautem Geknurre seine nadelspitzen Milchzähne. Doch schon bald beginnt für den kleinen Welpen der Arbeitsalltag. Spielerisch werden seine Fähigkeiten schon jetzt trainiert. Seine Ausbildung zum Polizeihund dauert ein gutes Jahr und so darf er erst nach bestandener Prüfung mit seinem Frauchen auf Verbrecherjagd gehen.

Und wenn es soweit ist, dann löst Krabat den bereits polizeierfahrenen und noch aktiven Rüden ab, der dann endlich in seinen wohlverdienten Ruhestand gehen darf. Aber noch ist der kleine Welpe zuckersüß und verzauberte schon zahlreiche Besucher und natürlich am meisten – die Kollegen!

Lieber Krabat, herzlich willkommen bei der Polizei Essen und Mülheim a.d. Ruhr! (ots)

(Foto: Polizei)
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