Voller Einsatz beim OAC 2019 (Foto: © Marie Buschhausen)
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Düsseldorf. 1. Düsseldorfer Tchoukball Cup – 07.09.2019 in Düsseldorf-Benrath

Am 07.09.2019 findet von 09:30 – 18.00 Uhr im Düsseldorfer Süden der 1. Düsseldorfer Tchoukball Cup statt. Die Schirmherrschaft hat Oberbürgermeister Herr Thomas Geisel übernommen und die AOK ist als Kooperationspartner auch mit an Bord.

Insgesamt gehen acht Teams an den Start und der Ausrichterverein TBH Düsseldorf 1925 e.V. freut sich besonders, dass mit den HEADINGLEY OUTLAWS sogar ein Englisches Team dabei ist. Am Ende des Turniers gibt es eine große Siegerehrung und als Belohnung gibt es den AOK Wanderpokal.

Die Tchoukball-Abteilung des TBH Düsseldorf 1925 e.V. plant dieses Turnier fest zu etablieren und haben für 2020 schon den 2. Düsseldorfer Tchoukball Cup terminiert (20.+21.06.2020). Dieser soll dann sogar über zwei Tage gehen und 10-12 Teams am Start haben.

Der TBH Düsseldorf e.V. ist derzeit noch der einzige Verein, der diese faire und trendige Sportart anbietet. Genau vor 6 Jahren ist der Sport in die Landeshauptstadt gekommen und freut sich über stetig wachsende Zahlen. Mittlerweile gibt es in Düsseldorf vier Teams und gerade wird eine neue Kindermannschaft aufgebaut. Auf der Deutschen Meisterschaft 2019, die in Erfurt stattgefunden hat, wurden die bisher größten Erfolge gefeiert: Die Kindermannschaft ist Deutscher Juniorenmeister geworden und die 1. Mannschaft hat nach sechs Jahren harter Arbeit den Vizemeister geschafft. Das bedeutet für das TBH-Team, dass sie sich für den European Winners Cup in 2020 qualifiziert haben. Das ist vergleichbar mit der Championsleague im Fußball.

 

Post-SV Düsseldorf will den Aufstieg

Nun geht es also los: nachdem die 1. Herren-Mannschaft der Judo-Abteilung des Post-SV Düsseldorf erfolgreich die Klasse der 3. Liga halten konnte, werden nun die Kämpfer der 2. Mannschaft zeigen können, was in ihnen steckt.

Am 9. September beginnt die 2. Mannschaft ihre Saison in der Landesliga. Das Ziel ist nichts Geringeres, als der direkte Aufstieg in die Verbandsliga (5. Liga). Sobald ein Kämpfer in einer höheren Liga mehr als 2 Kämpfe bestreitet, ist er gesperrt für die unteren Ligen. „Wir haben dieses Jahr das Glück, dass in der 1. Mannschaft wenige Kämpfer festgekämpft sind. Wir haben klug rotiert. Somit haben wir einen Kader von 28 Judoka für die Landesliga zur Verfügung“, erklärt Team-Chef Alexander Meier vor dem Saisonstart.

Falls das Team das festgesteckte Ziel erreicht, wäre dies ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der Judo-Abteilung. 2016 gelang der Aufstieg in die Landesliga, was seit 40 Jahren dem Team nicht mehr gelungen ist. Sollte nun 2019 der Aufstieg gelingen, wäre das ein nie dagewesener Erfolg. „Das Reserve-Team in der 5. Liga? Das wäre unglaublich, zumal sich die 1. Mannschaft bis 2017 selbst in dieser Liga behaupten musste“, so Meier.

Doch schon vor dem Saisonstart der zweiten Mannschaft konnte der Post-SV Düsseldorf einen Erfolg feiern. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte, ist die Judo-Abteilung in der Lage eine 3. Mannschaft aufzustellen. Das hat es bis dato nie gegeben. Somit können Team-Chef Meier und Trainer Michael Jobs sicher sein, dass wirklich alle die Möglichkeit haben, für den Post-SV kämpfen zu können. Bewusst wurde für die 3. Mannschaft keine Zielsetzung ausgesprochen. Hier geht es darum, die Nachwuchs-Kämpfer an den Liga-Wettkampf und das Team zu gewöhnen.

InfoKlick: www.judokas.net

(Foto: privat)

 

Functional Training beim KSV

Beim Kaiserswerther Sportverein von 1966 e. V. (KSV) gibt es nun auch Functional Training: Ein knallhartes Krafttraining mit dem eigenen Körpergewicht in einer super Truppe ersetzt “Langweiliges Pumpen an Geräten“.

Trainingszeiten freitags im Spiegelraum Theodor Fliedner Gymnasium

15 – 16 Uhr Functional Training
Ein anspruchsvolles Ganzkörperprogramm mit hohem Level, besonders auch für junge Erwachsene und die so oft -angeblich- unterforderten Herren. Stählen Sie Ihre Muskeln mit dem eigenen Körpergewicht.

16 – 17 Uhr Ganzkörpertraining für jedermann
Trainieren sie mit in Ihren persönlichen Möglichkeiten. Faszientraining auf wackligem Untergrund, Stärkung der Muskulatur uvm.

InfoKlick: https://www.ksv-duesseldorf.de/

 

Olympic Adventure Camp war ein voller Erfolg

80.000 Aktive testen über 50 Sport- und Bewegungsangebote

Die Veranstalter Sportamt und Jugendamt zeigten sich mit ihren Partnern zufrieden mit der 16. Auflage der einwöchigen Outdoor-Veranstaltung: Gut 80.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 6 bis 21 Jahren besuchten vom 17. bis 24. August das Olympic Adventure Camp am Apollo-Platz und konnten dort unter fachkundiger Anleitung rund 50 Sport- und Bewegungsangebote kostenlos ausprobieren.

An den ersten beiden Veranstaltungstagen blieb die Besucherbilanz wegen des schlechten Wetters etwas hinter den Erwartungen zurück. Die darauf folgenden sommerlichen Tage brachten aber wieder die erhofften Besucherzahlen. Besonders beliebt war bei dem heißen Wetter die zweibahnige Wasserrutsche.

Auch das erneut angebotene Zorbing erwies sich als Publikumshit. Ähnlich einem Astronauen lassen die mit Luft gefüllten doppelhülligen Zorbs den “Zorbonauten” ein Bewegen in der Kugel erleben. Beliebt waren auch die vielfältigen Kletterangebote, die Aktionen der erstmalig beteiligten Feuerwehr und das Trampolinspringen Duo-Tramp. Hier mussten die jungen Gäste daher auch mit Wartezeiten rechnen.

Hintergrund: Olympic Adventure Camp (OAC)
Das OAC war ursprünglich als einmalige Aktion 2004 parallel zu den in Athen laufenden Olympischen Spielen geplant. Seinerzeit sollte als Alternative zum passiven Fernseherlebnis “Olympia” ein aktives Sporterlebnis für Kinder und Jugendliche ermöglicht werden. Die Veranstaltung war so erfolgreich, dass sie seitdem fester Bestandteil im Veranstaltungskalender ist.

Sport- und Jugendamt haben in Zusammenarbeit mit den Partnern Stadtsportbund, Trägern der freien Jugendhilfe, Feuerwehr und Stadtwerke erneut ein attraktives Programm zusammengestellt.

Beim OAC gehörte auch OB Thomas Geisel zu den Aktiven und wagte den Sprung vom Kletterturm zum Trapez (Foto: © Landeshauptstadt Düsseldorf)
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