(Foto: privat)
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Oberhausen. Im Rahmen eines städtebaulichen Ideenwettbewerbs haben sich Architektur-Studenten der Hochschule Bochum mit einem Plangebiet im Oberhausener Stadtteil Lirich beschäftigt. Die Studenten des sechsten Semesters bearbeiteten dabei unter der Anleitung von Andreas Fritzen, Professor am Lehrgebiet Städtebau und Entwerfen in Bochum, überwiegend in dreier Gruppen eingeteilt, ein ca. acht Hektar großes Areal gegenüber des ehemaligen Babcock-Werkes zwischen Duisburger Straße, Weberstraße und Rombacher Straße. Aufgabe war es, für das Plangebiet, welches in seinem Kernbereich heute hauptsächlich durch ungenutzte großflächige Parkplätze charakterisiert ist, ein zukunftsfähiges Konzept zu entwickeln, besondere vorhandene ortsspezifische Gegebenheiten zu berücksichtigen und einen Mix aus urbaner Mischnutzung mit qualitativ hochwertigen Freiräumen zu schaffen.

Die Stadt Oberhausen hat sich bei der Umsetzung des studentischen Wettbewerbs engagiert, weil sie an zukunftsfähigen Ideen für das Quartier interessiert ist. Im Rahmen des Wettbewerbs haben 28 verschiedene Studentengruppen unterschiedliche städtebauliche Entwürfe eingereicht, die von einer Jury aus Fachleuten und Vertretern der Stadt Oberhausen bewertet wurden. Als Ergebnis wurden drei Arbeiten mit Preisen, zwei Arbeiten mit Ankäufen und zwei Arbeiten mit Anerkennungen ausgezeichnet.

Die prämierten Wettbewerbsarbeiten werden am kommenden Montag, 9. September, um 16 Uhr mit einer Preisverleihung im Foyer des Rathauses Alt-Oberhausen gewürdigt. Der Dezernent für Strategische Planung und Stadtentwicklung, Ralf Güldenzopf, wird die jeweiligen Gewinnergruppen auszeichnen. Die prämierten Wettbewerbsarbeiten werden dann bis zum 20. September 2019 im Foyer des Rathauses ausgestellt.

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