(Symbolfoto)
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Duisburg. Gegen 9:30 Uhr ging am Freitagmorgen (13. September) per E-Mail eine Bombendrohung beim Vorstand der Merkez-Moschee an der Warbruckstraße ein. Ein Unbekannter kündigte an: “Um 11 Uhr fliegt … eine Bombe hoch.”

Die Verantwortlichen des Vorstandes alarmierten sofort die Polizei und veranlassten eine Räumung des Gebäudes, in dem sich zu diesem Zeitpunkt zehn Personen befanden. Das Gebiet rund um die Moschee wurde abgesperrt, Gelände und Gebäude durch Polizeikräfte und mit einem Sprengstoffspürhund abgesucht.

Gegen Mittag kam die Entwarnung: Das traditionelle Freitagsgebet konnte ohne Verzögerung stattfinden. Der Staatsschutz der Duisburger Kriminalpolizei hat jetzt die Ermittlungen aufgenommen. (ots)

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