(Foto: privat)
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Krefeld. Erinnerungen an viele Berufsjahre in der Krankenpflege

Es ist ein wesentlicher Gedanke der DRK-Schwesternschaften sich auch um die Mitglieder zu kümmern, die mittlerweile in Rente gegangen sind: Beim diesjährigen Pensionierten-Treffen der DRK-Schwesternschaft Krefeld waren die ältesten Teilnehmerinnen 90 und fast 90 Jahre alt.

Ein Blick auf ihren beruflichen Werdegang zeigt auch, wie sich Frauen in den 1940 und 1950er Jahren beruflich qualifizieren und entwickeln konnten: Die älteste Besucherin, Elisabeth Thielen, war lange Zeit Kinderkrankenschwester und Lehrerin für Pflegeberufe an den damaligen Städtischen Kliniken Krefeld. Wilma Eloo hat als OP-Schwester in der chirurgischen Abteilung gearbeitet, Margret Wagner war OP-Schwester in der HNO-Abteilung.

Das Treffen im Mutterhaus der Schwesternschaft an der Hohenzollernstraße hatte mit einem Gottesdienst begonnen, den Mareike Jauß, kathl. Pastoralreferentin am Helios Klinikum, geleitet hatte. Danach entstand erst einmal eine lebhafte Gesprächsrunde bis zum gemeinsamen Mittagessen im großen Wohnraum des Mutterhauses. Danach war wieder Zeit für Gespräche, Kaffee und Kuchen – „in diesem Jahr hatten sich unsere pensionierten Damen ausdrücklich keinen Ausflug gewünscht, sondern wollten sich treffen und unterhalten, weil sie sich im Laufe des Jahres oft nicht sehen“, schilderte Manuela Winter, 2. stellvertretende Vorsitzende der DRK-Schwesternschaft Krefeld. Im nächsten Jahr ist dann wieder ein Ausflug geplant.

Oberin Diane Kamps freute sich, dass viele Krefelder Rotkreuzschwestern gekommen waren: „Der Zusammenhalt in der Gemeinschaft ist unseren Schwestern wichtig und willkommen“, meinte sie.

InfoKlick: www.drk-schwesternschaft-kr.de

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