Freuen sich über den Einsatz von Gisela Meißner (2. v.r.) für die Integration von behinderten Menschen: Bürgermeister Christoph Fleischhauer, stellvertretender Landrat Heinrich Heselmann und Landtagsabgeordneter Ibrahim Yetim (v.l.) (Foto: pst)
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Moers. Für ihr großes Engagement in der Behindertenarbeit hat Gisela Meißner am Mittwoch, 29. Januar, im Moerser Schloss das Verdienstkreuz am Bande erhalten. Der stellvertretende Landrat Heinrich Heselmann überreichte die Auszeichnung im Rittersaal.

Gisela Meißner engagierte sich neben ihrem Beruf als Kinderkrankenschwester seit 1987 ehrenamtlich im „Verein für spastisch Gelähmte und andere Körperbehinderte Moers e.V.“ und später bei der „Lebenshilfe Moers“. Bei der „Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein gGmbH“ ist sie als Angehörigenvertreterin aktiv. Einer ihrer Söhne arbeitet dort. Von 1994 bis 2017 gehörte Gisela Meißner dem Behindertenbeirat der Stadt Moers an.

„Durch ihr Wirken und ihr privates Engagement konnte Gisela Meißner positiven Einfluss auf Entscheidungen und Vorhaben nehmen und erheblich zur Förderung und Integration von Menschen mit Behinderung beitragen“, würdigte Heselmann den Einsatz der 75-jährigen Moerserin. Auch Bürgermeister Christoph Fleischhauer sprach lobende Worte: „Herzlichen Dank, dass Sie diese Energie aufgebracht haben!“ Das Stadtoberhaupt zeigt sich erfreut, dass durch das Bundesverdienstkreuz „die Geehrten die Wertschätzung des Staates erfahren und ihre Arbeit in den Vordergrund gerückt wird.“ Den Vorschlag für die Auszeichnung hatte der Moerser Landtagsabgeordnete Ibrahim Yetim eingereicht.

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