Maximilian Götz auf Platz drei im australischen Bathurst (Foto: TSP / Motorracetime.de)
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Duisburg. Mercedes-AMG startet mit einer starken Mannschaftsleistung, einer Podiumsplatzierung und der Tabellenführung in die neue Saison der Intercontinental GT Challenge Powered by Pirelli: Beim 12-Stunden-Rennen von Bathurst holte sich das Mercedes-AMG Team Triple Eight Race Engineering mit Shane van Gisbergen, Maximilian Götz vom AMC Duisburg e. V. und Jamie Whincup den dritten Platz. Mit Rang 5 für das Mercedes-AMG Team Craft-Bamboo BLACK FALCON mit Yelmer Buurman, Maro Engel und Luca Stolz sowie mit Rang 6 für das Mercedes-AMG Team GruppeM Racing mit Maximilian Buhk, Felipe Fraga und Raffaele Marciello platzierten sich zwei weitere der neu entwickelten Mercedes-AMG GT3 Modelle in den Top-Ten.

Der neue Mercedes-AMG GT3 ist mit einer beeindruckenden Vorstellung in die Intercontinental GT Challenge 2020 gestartet. Beim 12-Stunden-Rennen von Bathurst zeigten alle drei gestarteten, neuen Modelle bei extrem heißen Temperaturen auf dem legendären Mount Panorama Circuit eine starke Leistung. Den Grundstein hierfür legten die Fahrzeuge aus Affalterbach mit einem guten Qualifying. Nach dem Top 10 Shootout belegte Maximilian Götz mit seinen Teamkollegen den achten Startplatz im 36-Fahrzeuge zählende Feld.

Noch bei Dunkelheit ging das hochrangig besetzte Feld am Sonntagmorgen (5:45 Uhr Ortszeit) in die 18. Auflage des Langstreckenklassikers. Mit zunehmender Renndauer und immer heißeren Temperaturen etablierte sich Götz in den Top 10. Mehrere Safety-Car Phasen und unterschiedliche Boxenstrategien sorgten anschließend immer wieder für Klassement-Verschiebungen. Minuten vor dem Rennende hatte auch Marciello Reifenpech. Ein Plattfuß zwang ihn an die Box, so dass er auf den dritten Platz zurückfiel. Wieder auf der Strecke holte er sich mit einem couragierten Manöver eine Position zurück und überquerte nach 341 Runden die Ziellinie auf dem zweiten Rang. Da beim letzten Stopp der Motor des Fahrzeugs jedoch nicht Reglementgerecht ausgeschaltet war, wurde die #999 nachträglich mit einer 30-Sekunden-Zeitstrafe belegt, was das Team auf den sechsten Platz zurückwarf. Durch diese Rückversetzung gelang allerdings der #888 mit Shane van Gisbergen, Maximilian Götz und Jamie Whincup der Sprung unter die Top-3. Schlussfahrer van Gisbergen machte den Podiumserfolg für das das Mercedes-AMG Teams Triple Eight Race Engineering perfekt.

 

Maximilian Götz, Mercedes-AMG Team Triple Eight Race Engineering #888: „Zunächst mein Dank an Triple Eight für ein super Auto. Shane ist am Ende einen klasse Stint gefahren. Er hat bis zum Schluss gefightet, was uns dann nachträglich noch den dritten Rang beschert hat. Natürlich tut es mir auch leid für die Kollegen vom Team GruppeM Racing, die den Reifenschaden und die Strafe hatten. Aber das ist eben Rennsport. Für uns war es ein guter Start in die Saison.“

Maximilian Goetz (m.) (Foto: TSP / Motorracetime.de)
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