(Foto: privat)
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Düsseldorf. Schüler experimentieren auf dem Betriebshof in Heerdt

Zum diesjährigen „Jugend forscht“-Regionalwettbewerb am Mittwoch, 19. Februar, traten 71 Kinder und Jugendliche an, um ihre Projekte vorzustellen und sich im Wettbewerb mit anderen Schülern zu messen. In diesem Jahr kommen die Teilnehmer nicht nur aus Düsseldorf und dem Kreis Mettmann, sondern auch aus dem Kölner Umland und von der Deutschen Schule aus Ungarn. Die Rheinbahn ist wieder Gastgeber des Wettbewerbs.

Die jungen Forscher stellten den Juroren und dem Publikum ihre 45 Projekte aus sieben Fachgebieten vor und standen als Experten Rede und Antwort. Die breite Themenpalette reichte von einem digitalen Wahlsystem über einen Meeresroboter, der Plastikmüll aus dem Meer sammelt, einem gestengesteuerten Quadrocopter bis hin zu einer App, in der Hausaufgaben, Infozettel und andere wichtige Dateien geteilt werden können und so ein vernetzter Schulplaner entsteht.

„Die Programmierung von Apps hat sich in den letzten Jahren zu einem echten Trend bei „Jugend forscht“ entwickelt. In den vergangenen Jahren resultierten aus einigen Projekten schon erfolgreiche Gründungen“, erläutert Projektkoordinatorin Ulla Backes. „In diesem Jahr sind sogar zwei Schul-Apps im Wettbewerb, eine davon schon sehr ausgereift und bereits bei dem Gründungswettbewerb „Start-up Teens“ erfolgreich“, erklärt Backes weiter.

 

Mitmachen lohnt sich!

„Ein Sieg bei „Jugend forschtׅ“ vermittelt den Jugendlichen tolle Chancen, besondere Praktika zu absolvieren und an Science Fairs teilzunehmen“, erklärt der Wettbewerbsleiter Klaus Cloppenburg, Lehrer am Geschwister-Scholl-Gymnasium in Düsseldorf. Zudem können die Gewinner die Veranstaltung nutzen, um auf ihr Projekt aufmerksam zu machen und die Weiterentwicklung voranzutreiben.

Klaus Klar, Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor der Rheinbahn, begrüßte die Jugendlichen auf dem Betriebshof in Heerdt. „Wir freuen uns sehr, Gastgeber dieser Veranstaltung zu sein und somit einen kleinen Beitrag zur Förderung der innovativen und kreativen Ideen der Schüler zu leisten. Besonders erfreulich ist, dass wir eine wachsende Zahl von jungen Forscherinnen vermelden können. In Düsseldorf liegt der Mädchenanteil bei 35 Prozent! Das ist eine Frauenquote, die wir bei der Rheinbahn auch gerne erreichen würden.“

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