Auf den Zug zum neuen Beruf aufgesprungen (v.l.n.r.): Emrah Vurucu, Roger Refflinghaus, Andreas Immekeppel, Martin Link, Bahadir Oguz, Wolfgang Giesen, Adrian Hegert, Daniel Degen, Yvonne Scheve, Stefan Degen, Julian Winter. Vor der Lok: Bülent Durmaz, Hans-Jürgen Degen, Nordwestbahn, Dominika Matthies und Marion Lätzsch, beide NIAG-Bildungszentrum (Foto: © NIAG)
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Moers. Gelungene Qualifikation im NIAG-Bildungszentrum

Zehn Absolventinnen und Absolventen der Weiterbildung zu Triebfahrzeugführern der Klasse B starteten am Montag (9. März) in einen neuen Berufsabschnitt: Sie stärken nach zehn Monaten Ausbildung und erfolgreichem Abschluss im Moerser NIAG-Bildungszentrum den Schienen-Personen-Nahverkehr am Niederrhein als Lokführerinnen und Lokführer. Die für den Schienen-Personen-Nahverkehr frisch Ausgebildeten sind zwischen 30 und 54 Jahre alt und starten nun in ihrem neuen Beruf durch. In Empfang genommen wurden sie am Montag von Kolleginnen und Kollegen der Nordwestbahn, bei der sie künftig die mehrere Tausend Tonnen schweren Züge steuern werden.

Sehr zufrieden über den Kurserfolg zeigte sich Marion Lätzsch, stellvertretende Leiterin der Aus- und Weiterbildung beim Bildungszentrum der NIAG: „Für uns ist das ein schöner Erfolg. Wir konnten mithelfen, die berufliche Perspektive der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu sichern.“

Die Niederrheinische Verkehrsbetriebe AG (NIAG) ist ein moderner Verkehrsdienstleister mit rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Gruppe. Mit ihren beiden Kerngeschäftsfeldern Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) und Logistik schafft die NIAG Verbindungen für die Region. Mit einem Busliniennetz von mehr als 2.200 Kilometern und 36,5 Millionen Fahrgästen jährlich ist die NIAG der größte Anbieter am Unteren Niederrhein. Die NIAG arbeitet als Öffentlich-Private-Partnerschaft der mit 49 Prozent beteiligten Kreise und Städte (43 Prozent Kreis Wesel, 3 Prozent Kreis Kleve, 1,26 Prozent Stadt Duisburg, 1,11 Prozent Stadt Wesel, 0,63 Prozent Stadt Moers) sowie der Rhenus SE & Co. KG, die 51 Prozent der Aktien hält. 

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