Mit dieser Grafik macht die Stadt Krefeld per digitaler Werbetafel auf ihr Info-Angebot zum Thema Corona aufmerksam (Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, L. Strücken)
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Krefeld. Öffentlichkeitsarbeit auf allen Kanälen erreicht die Menschen in Krefeld

Mit ihrer Öffentlichkeitsarbeit zur Corona-Krise erreicht die Stadt Krefeld Tag für Tag auf ihren verschiedenen Kanälen eine fünfstellige Zahl von Menschen. Seit der ersten Berichterstattung über Corona am 27. Februar verzeichnete alleine die Homepage www.krefeld.de mehr als 372.000 Besuche (Stichtag: 20. März). Davon entfiel etwa die Hälfte auf Seiten zum Thema Corona, zum Beispiel die ständig aktualisierte Themenseite unter www.krefeld.de/coronavirus, die Informationen zum Diagnose-Zentrum, die Hinweise für Arbeitgeber und Selbständige oder die verschiedenen Serviceseiten für Eltern. Die Internetseite der Stadt wird ständig auf dem neuesten Stand gehalten – rund um die Uhr und auch am Wochenende.

Ein ähnliches Bild ergibt sich auf den Social-Media-Kanälen. Auf Facebook erreichten die Postings zu Corona seit dem 11. März – dem Auftreten des ersten Krefelder Infektionsfalles – mehr als 235.000 Nutzer und erzielten tausende von Likes und Kommentaren (Stichtag: 20. März). Mehr als 65.000 Minuten Videomaterial zum Thema Corona wurden allein auf Facebook wiedergegeben, in erster Linie die regelmäßigen Videobotschaften von Oberbürgermeister Frank Meyer. Hinzu kommen rund um das Thema Corona mehr als 50.000 Impressionen auf Twitter und gut 7000 Ansichten auf Youtube. 329 Nachrichten mit Fragen und Anregungen erreichten die Stadt Krefeld über den Facebook-Messenger: Keine einzige Antwort der Stadt ließ länger als eine halbe Stunde auf sich warten.

Auch auf anderen Wegen informiert die Stadt Krefeld regelmäßig zur aktuellen Entwicklung im Zusammenhang mit dem Corona-Virus. Die Medieninformation erfolgt täglich, teilweise zweimal pro Tag, über den städtischen Pressedienst. Fragen der Redaktionen beantwortet das Team des Presseamtes wie gewohnt in Absprache mit den jeweils zuständigen Fachbereichen: Allein 25 dieser teils sehr umfangreichen Anfragen beschäftigten sich seit dem 11. März mit dem Thema Corona (Stand: 23. März).

Eine erste Pressekonferenz zur Krisensituation fand am 11. März statt. Seit dem 16. März sind die Vertreter der Redaktionen an jedem Werktag zu einer aktuellen Pressekonferenz ins Rathaus eingeladen. Oberbürgermeister Frank Meyer, städtische Beigeordnete und Vertreter des Fachbereichs Gesundheit, der Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes informieren dort zur aktuellen Lage in Krefeld, zum weiteren Vorgehen und den Entscheidungen, die zum Schutz der Bevölkerung und zur Eindämmung der Corona-Pandemie getroffen werden.

Die Krefelder Bürger finden auf der Internetseite www.krefeld/coronavirus den jeweils aktuellen Stand zur Entwicklung, wobei sich die chronologische Darstellung der Informationen bis zum 27. Februar zurückverfolgen lässt. Zudem sind auf der Seite unter anderem Links zum Diagnosezentrum, zu wichtigen Telefonnummern, Hinweise zu rechtlichen Grundlagen und Elterninformationen zu finden. Die Seite der Stadt liefert zudem zahlreiche externe Links zum Robert-Koch-Institut, zur IHK Mittlerer Niederrhein oder zu den Stadtwerken Krefeld. Zusätzlich bespielt die Stadt auch die digitalen Werbetafeln im Stadtgebiet.

Ergänzend zur Arbeit des Fachbereichs Presse und Kommunikation sind auch andere städtische Fachbereiche mit Aufklärung und Information in ihren jeweiligen Zielgruppen aktiv. Dazu zählen unter anderem der Fachbereich Schule, der Fachbereich Jugendhilfe und Beschäftigungsförderung für die Kindertagesstätten, der Fachbereich Migration und Integration für Bürger mit Migrationshintergrund und die Mediothek mit ihren digitalen Angeboten.

Der städtische Fachbereich Jugendhilfe hat zudem während der Corona-Krise die Einkaufs- und Besorgungsaktion für Risikogruppen „Krefeld solidarisch – Jugend hilft!“ ins Leben gerufen. Ab Montag, 23. März, können Personen der sogenannten „Risikogruppen“, zum Beispiel ältere Personen, Personen mit bestimmten Vorerkrankungen, Personen mit unterdrücktem Immunsystem sowie ältere Personen mit Grunderkrankungen, bei ihren Einkäufen und Besorgungen für den täglichen Bedarf Hilfe erhalten. Ein Netzwerk aus Krefelder Jugendeinrichtungen, Jugendorganisationen, Sozialbündnissen und Ehrenamtlern möchte diese Menschen unterstützen.

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