(Foto: privat)
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Viersen/Mönchengladbach. Ausbildungsbeginn bei den LVR-Kliniken Viersen und Mönchengladbach

Der Pflegeberuf ist nicht nur eine wichtige Aufgabe, sondern auch ein Beruf mit Zukunft! Mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres starteten jetzt 23 angehende Pflegefachmänner und -frauen am LVR-Bildungszentrum Viersen.

Aus Krankenpflegeschule wird LVR-Bildungszentrum: Hier absolvieren die jungen Frauen und Männer bis zur Examensprüfung eine anspruchsvolle dreijährige Ausbildung in unterschiedlichsten Bereichen der Psychiatrie und Somatik, sowohl in stationären als auch in ambulanten Einrichtungen. Als großes Klinikunternehmen und durch die Kooperation mit weiteren Krankenhäusern in der Region kann den Auszubildenden hier ein breites Ausbildungsspektrum eröffnet werden. Angestellt sind die Auszubildenden in dieser Zeit in der LVR-Klinik Viersen, der LVR-Klinik für Orthopädie Viersen oder der LVR-Klinik Mönchengladbach.

Neuer Name, neue Ausbildung: Mit diesem Jahrgang wird auch die Ausbildung zum neuen attraktiven und zeitgemäßen Berufsbild der Pflegefachfrau/ des Pflegefachmanns gestartet. Die Auszubildenden können hier den generalistischen Abschluss machen, der die Arbeit in der Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflege ermöglicht. Die Ausbildung kann entweder als Fachschulausbildung oder als dualer Studiengang in Kooperation mit der Hochschule Niederrhein absolviert werden.

Auch wenn jetzt, in Zeiten von Corona, alles ein wenig anders abläuft, hilft die Digitalisierung dabei, den Auszubildenden trotzdem einen guten Start zu ermöglichen: „Die Technik macht es möglich, dass wir unsere neuen Auszubildenden täglich im virtuellen Klassenzimmer treffen, sie sehen und mit ihnen sprechen können“, so Schulleiterin Beate Niehaus.

Mit Hilfe eines Ausbildungsleitfadens, den die Auszubildenden am ersten Tag der Ausbildung erhalten, soll der Einstieg erleichtert werden. Er dient dazu, den Auszubildenden die Möglichkeit einer strukturierten Handlungsgrundlage in dem Einführungsprozess sowie über den gesamten Ausbildungsverlauf zu ermöglichen.

Die Ausbildung ist gesetzlich geregelt, dauert drei Jahre und endet mit einem staatlich anerkannten Abschluss. Sie besteht aus circa 2300 Stunden theoretischem und praktischem Unterricht und circa 2500 Stunden praktischer Ausbildung in stationären und ambulanten Einrichtungen.

Wer sich über Ausbildung und Studium informieren möchte, kann sich an Beate Niehaus unter Ruf 02162/ 96 4020 wenden, oder besucht unsere Internetseite.

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