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Rhein-Ruhr. Aktuelle Fallzahlen vom Ostermontag – Der Bericht aus dem Kreis Viersen wurde um 17 Uhr aus traurigen Gründen aktualisiert

Insgesamt 425 bestätigte Corona-Infektionen im Kreis Kleve

Kreis Kleve. Am heutigen Ostermontag, 13. April 2020, 13:00 Uhr, liegen dem Kreisgesundheitsamt insgesamt 425 labordiagnostisch bestätigte Corona-Infektionen vor. Davon sind 31 in Bedburg-Hau, 25 in Emmerich am Rhein, 63 in Geldern, 28 in Goch, 27 in Issum, 22 in Kalkar, 33 in Kerken, 37 in der Wallfahrtsstadt Kevelaer, 38 in Kleve, 8 in Kranenburg, 41 in Rees, 9 in Rheurdt, 41 in Straelen, 6 in Uedem, 8 in Wachtendonk und 8 in Weeze.

Es muss davon ausgegangen werden, dass diese Zahlen nicht den tatsächlichen Sachstand widerspiegeln, da zum einen laufend neue Fälle gemeldet werden und zum anderen mit hoher Wahrscheinlichkeit zahlreiche unentdeckte Infizierte eine schwer zu schätzende Dunkelziffer bilden.

In den vergangenen Wochen hat das Gesundheitsamt des Kreises Kleve festgestellt, dass auch bei älteren Personen mit positivem Covid-19-Befund die Corona-Infektion mit milden Symptomen verlaufen kann.

Von den insgesamt 425 bestätigten Corona-Fällen sind 195 Personen genesen, 41 Personen befinden sich im Krankenhaus und 9 Personen sind verstorben. Bei der neunten an Covid-19 verstorbenen Person handelt es sich um eine 68-jährige Frau aus Emmerich am Rhein mit Vorerkrankungen.

Aktuell befinden sich insgesamt 432 Personen in häuslicher Quarantäne (Stand: 13.04.2020, 12.00 Uhr).

Sollten Sie ärztliche Hilfe oder medizinische Beratung brauchen, wenden Sie sich umgehend telefonisch an den Hausarzt oder den ärztlichen Notdienst unter Angabe der Beschwerden und Mitteilung unter der Nummer 116 117.

Bitte lesen Sie die Hinweise im Internet unter www.kreis-kleve.de. Auf der Startseite befindet sich oben ein Direktlink auf die Corona-Informationen. Das Infotelefon des Kreisgesundheitsamtes ist unter der Telefonnummer 02821 594-950 zu erreichen.

 

Zahl der Corona-Toten erhöht sich auf 18 – Am Ostermontag wurden vier weitere Todesfälle im Kreis Viersen bekannt

Kreis Viersen. Am Ostermontag wurde im Kreis Viersen der Tod von vier Menschen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus bekannt. Ein 91-jähriger Mann aus Tönisvorst war bereits am 6. April in einem Krankenhaus gestorben, wovon das Gesundheitsamt aber erst heute erfuhr. Der Mann hatte nicht im Heim gelebt. Außerdem starb ein 80-jähriger Mann, der in dem stark von dem Corona-Virus betroffenen Heim in Niederkrüchten gelebt hatte. Dort war am Vormittag auch der Tod einer 92-jährigen Heimbewohnerin bekannt geworden. Insgesamt sind in dem Heim seit Ausbruch der Pandemie sieben Menschen an dem Corona-Virus gestorben. Außerdem starb am Ostermontag eine 84-jährige Frau aus Willich. Bei zwei weiteren Menschen, beide wohnen in Kempen, wurde das Virus nachgewiesen.

Die aktuellen Fallzahlen im Überblick (Stand 13. April, 17 Uhr):

aktuell infiziert: 337 Personen
genesen: 136
Verstorbene: 18
in stationärer Behandlung: 24
Kontaktpersonen in häuslicher Isolierung: 422

 

Die aktuellen Fallzahlen aus den betroffenen Pflegeheimen:

Niederkrüchten: 31 positiv getestete Bewohner, sieben sind verstorben. Zudem sind noch fünf Mitarbeiter infiziert, sechs befinden sich in häuslicher Isolation.

Viersen: 14 positiv getestete Bewohner, einer ist verstorben. Zudem sind drei Mitarbeiter positiv getestet. Vier Mitarbeiter befinden sich in häuslicher Isolation.

Willich: 23 positiv getestete Bewohner, sechs sind verstorben. Zudem sind sechs Mitarbeiter positiv getestet. Sie befinden sich in häuslicher Isolation.

Kempen: zwölf positiv getestete Bewohner. Zudem sind drei Mitarbeiter positiv getestet. Noch acht Mitarbeiter befinden sich in häuslicher Isolation.

TönisvorstI/Tönisvorst II/Nettetal/Viersen II: in diesen vier Heimen gibt es je einen positiv getesteten Bewohner.

 

Weitere Todesfälle im Kreis Wesel

Kreis Wesel. Im Kreis Wesel sind drei weitere Menschen verstorben, die positiv auf den Coronavirus getestet waren. Es handelt sich um einen 73-jährigen Mann aus Sonsbeck und zwei 81 und 75 Jahre alte Frauen aus Kamp-Lintfort. Damit steigt die Zahl der im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorbenen Menschen im Kreis Wesel auf neun.

Die Anzahl der bestätigten Fälle von labordiagnostisch nachgewiesenen Infektionen mit dem Coronavirus (Covid-19) im Kreis Wesel liegt aktuell bei 396, Stand 13.04.2020, 12 Uhr. Zum Vergleich, Stand 10.04.2020, 12 Uhr = 362 Fälle.

Die Lage stellt sich folgendermaßen dar:

Wohnort Gesamtanzahl der Infektionen* Genesen** Verstorben
Alpen 7 7
Dinslaken 61 43 1
Hamminkeln 26 18
Hünxe 29 21
Kamp-Lintfort 26 7 3
Moers 69 44 2
Neukirchen-Vluyn 28 20 1
Rheinberg 30 17
Schermbeck 23 18
Sonsbeck 6 1 1
Voerde 42 30
Wesel 44 29 1
Xanten 5 2
Gesamt 396 257 9

* Die Gesamtanzahl der Fälle beinhaltet auch verstorbene und genesene Personen.

** Als „Genesen“ werden die Personen bezeichnet, die aus der Quarantäne entlassen wurden.

 

Zahl der Todesopfer steigt auf elf – Aktuell 133 mit dem Coronavirus Erkrankte im Rhein-Kreis Neuss

Rhein-Kreis Neuss. Eine 79-jährige Frau mit Vorerkrankungen aus Neuss ist an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Damit steigt die Zahl der Todesopfer im Kreisgebiet auf elf. Bei kreisweit 133 aktuell erkrankten Personen ist eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen. 393 Personen sind bereits wieder von der Infektion genesen. Von den aktuell mit dem Virus infizierten Personen wohnen 44 in Neuss, 21 in Dormagen, 17 in Meerbusch, 15 in Kaarst, 13 in Grevenbroich, 11 in Jüchen, 9 in Korschenbroich und 3 in Rommerskirchen. Insgesamt wurden im Rhein-Kreis Neuss somit 537 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt.

2 609 Personen konnten bereits wieder aus der Quarantäne entlassen werden, da sie nach Ablauf der 14-tägigen Inkubationszeit keine Krankheitssymptome zeigten. Aktuell sind noch 407 Personen als begründete Verdachtsfälle auf Empfehlung des Kreis-Gesundheitsamtes durch die jeweilige Stadt in Quarantäne gesetzt.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke appelliert an die Bevölkerung, in den Anstrengungen zur Einschränkung der Ausbreitung des Coronavirus nicht nachzulassen: „Es gilt weiter, sich an die Verhaltensregeln zu halten. Besuchen Sie keine Freunde oder Verwandten. Verlassen Sie die Wohnung nur, wenn es dringend notwendig ist, etwa zum Einkaufen, zum Arztbesuch, zur Arbeit oder zum Spaziergehen im eigenen Familienverbund. Halten Sie auch dort Abstand von zwei Metern zu anderen Menschen. Waschen Sie häufig die Hände, greifen Sie sich nicht ins Gesicht und essen Sie nicht ohne vorheriges Händewaschen. Beachten Sie die bekannten Hygienemaßnahmen.

Ich danke jedem Einzelnen, der sich hieran hält. Wir dürfen aber nicht nachlassen. Gemeinsam werden wir diese Ausnahmesituation gut überstehen.“

Für wichtige Fragen hat das Kreis-Gesundheitsamt unter der Telefonnummer 02181/601-7777 eine Hotline eingerichtet. Diese ist montags bis freitags von 8 – 18 Uhr und am Wochenende von 9 – 18 Uhr erreichbar. Aktuelle Informationen finden sich auf der Kreis-Homepage unter www.rhein-kreis-neuss.de/corona.

 

Aktuelle Fallzahlen für Duisburg (Stand 13.04. um 16.15 Uhr)

Duisburg. Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 590 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Neun Personen sind verstorben. 331 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 250 Infizierte in der Stadt gibt.

Zurzeit sind 54 Personen in stationärer Behandlung im Krankenhaus.

Zudem befinden sich derzeit 990 Personen in häuslicher Quarantäne.

In den Testzentren sowie bei den mobilen Tests wurden bisher insgesamt 4.108 Corona-Tests durchgeführt. Medizinisch untersucht wurden in den Sichtungszentren bisher insgesamt 2.052 Patienten.

 

Covid-19: Statusbericht vom 13. April 2020 (Stand: 10 Uhr)

Mönchengladbach. Aktuell sind 162 Personen in Mönchengladbach mit dem neuartigen Coronavirus infiziert.

Das Gesundheitsamt der Stadt Mönchengladbach verzeichnet am Montag, 13. April (Stand: 10 Uhr), 7 neue positive Nachweise. Insgesamt ist die Zahl der seit dem 3. März nachgewiesenen Fälle auf 374 (Vortag: 367) gestiegen.

Die Zahl der negativen Nachweise liegt bei 2112 (Vortag: 2105). 8 Laborergebnisse stehen derzeit aus. Aktuell befinden sich 473 Personen (Vortag: 470) in Quarantäne. Die Zahl der genesenen Patienten ist auf insgesamt 196 (Vortag: 192) gestiegen.

Die Zahlen im Überblick:

Bestätigte Fälle (Gesamtzahl infizierte Personen inkl. genesene Personen): 374

  • davon aktuell infizierte Personen: 162
  • davon genesene Personen: 196
  • davon verstorbene Personen: 16

 

Gesamtzahl in Quarantäne: 473

  • davon in häuslicher angeordneter Quarantäne: 435
  • davon im Krankenhaus: 34
  • davon in freiwilliger Quarantäne: 4

 

Lagemeldung 13.04.2020

Mülheim.

Positiv 50
Genesen 77
Verstorben 4
Quarantänen 117
Abstriche 1653

Keine besonderen Vorkommnisse

 

Krisenstab: Aktuelle Information vom Montag, 13. April 2020

Oberhausen. 

Die Fallzahlen: Aktuell (Stand 13. April, 2020, 10:30 Uhr) gibt es 86 bestätigte Verdachtsfälle, die positiv auf Covid-19 getestet worden sind. Hinzu kommen 58 Personen, die wieder genesen sind. Damit sind insgesamt 144 Personen in Oberhausen seit dem Ausbruch der Infektionskrankheit an dem Erreger erkrankt. Eine Duisburgerin war am Karsamstag in einem Oberhausener Krankenhaus verstorben.

Insgesamt 203 Personen befinden sich derzeit in häuslich angeordneter Quarantäne. Zusätzlich befinden sich elf infizierte Personen im Krankenhaus in Quarantäne.

In den Oberhausener Alten- und Behinderteneinrichtung gibt es auch weiterhin keine bestätigten Fälle, weder bei Bewohnerinnen und Bewohnern, noch beim Pflegepersonal.

Kontrollen im Stadtgebiet: Die Polizei hatte am Ostersamstag, 11. April, zwölf Einsätze im Zusammenhang mit der Corona-Krise und erstellte drei Ordnungswidrigkeitsanzeigen. Am Ostersonntag, 12. April, hatte sie acht Einsätze und erstellte fünf Ordnungswidrigkeitsanzeigen. Der Kommunale Ordnungsdienst erstellte am Ostersamstag 1 Ordnungswidrigkeitsanzeige und erteilte 19 Platzverweise, am Ostersonntag erstellte er zehn Ordnungswidrigkeitsanzeigen und erteilte 20 Platzverweise, die allermeisten davon auf Spiel- und Bolzplätzen.

Fälle von häuslicher Gewalt wurden nicht gemeldet. Es gab auch keine Inobhutnahme von Kindern durch den Bereich Jugend.

Testungen: Insgesamt wurden bislang am Drive-In und von Mobilen Teams 1694 Personen getestet. Hinzu kommen Testungen in den Krankenhäusern.

Testteam Ostertage: Auch über die Feiertage sind die Feuerwehr und das DRK mit einem mobilen Testteam im Einsatz, um für die stationäre Einrichtungen der Pflege, die ambulanten Pflegedienste, die Flüchtlingsunterkünfte und die besonderen Wohnformen der Eingliederungshilfe im Notfall tätig werden zu können. Hotline Stadt Oberhausen: Die städtische Corona-Hotline (Tel. 825-7777) ist am heutigen Ostermontag von 12 bis 16 Uhr wieder zu erreichen.

Ärztlicher Notdienst: Der ärztliche Notdienst ist unter der Rufnummer 116117 an den Feiertagen erreichbar.

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