Behandlung mit Mundschutz und Handschuhen: Gisela Wolny wird von Therapeutin Johanna Franke behandelt (Foto: privat)
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Moers. Gisela Wolny hatte sich Anfang dieses Jahres durch einen Sturz die Schulter gebrochen. Es folgte eine notwendige Operation und erste Behandlungen im Gesundheitszentrum Niederrhein am St. Josef Krankenhaus in Moers. „Ich konnte meinen Arm anfangs fast nicht bewegen“ beschreibt sie die Tage nach der OP, „erst die Therapie bei Johanna Franke und ihren Kollegen hat mir sehr geholfen. Zuerst hat mich die Physiotherapeutin gründlich untersucht“, führt Gisela Wolny aus, „dann wurden Therapieziele sowie ein Behandlungsplan erstellt“. Die Physiotherapeutin, Johanna Franke erklärt die weitere Behandlung: „Frau Wolny wurde mit einer Mischung aus Manueller Therapie, die der Schmerzlinderung und Bewegungserweiterung dient, individueller Krankengymnastik an Therapiegeräten und Manueller Lymphdrainage zur Entstauung von geschwollenem Gewebe behandelt“.

Dann kam der Shutdown aufgrund von Corona und die Patientin war erstmal total verunsichert, ob überhaupt noch Therapien stattfinden. Aber da Therapiepraxen zu den Schlüsselfunktionen gehören, bietet auch das Gesundheitszentrum Niederrhein weiterhin ambulante Therapien für Rezeptpatienten an. Auf Basis der Vorgaben des Robert Koch Institutes wurden die hygienischen Maßnahmen überarbeitet. Es gibt Schutzscheiben am Empfang, für jeden Patienten einen eigenen Behandlungsraum, Kontaktflächen werden regelhaft gereinigt und Mundschutz und Handschuhe sind ausreichend vorhanden. Somit stand einer Weiterbehandlung auch in Corona-Zeiten nichts im Wege und durch die tolle Mitarbeit der Patientin konnten die gesetzten Therapieziele bis heute fast erreicht werden.

„Ich bin total zufrieden mit dem Zwischenergebnis der Behandlung und bin sehr dankbar, dass ich auch durch die Zeit der Corona-Krise im Gesundheitszentrum Niederrhein sicher behandelt werden kann“, freut sich die Gisela Wolny.

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