Bürgermeister Klaus-Dieter Broß (3. v. li.), Sportdezernent Jürgen Schmidt (2. v. re), den sportpolitischen Sprecher der SPD-Fraktion, Klaus Kösling, ZAQ-Geschäftsführer Jochen Kamps (li., Betreiber der Airea), den Architekt Ingo Naschold (hi. re.) und Vertreter der OGM GmbH (Bauleitung) in der „Bowl“ (Foto: Stadt Oberhausen)
Anzeige

Oberhausen. Auf Hochtouren laufen Bauarbeiten auf der Trendsportanlage Open Airea, die für rd. 720.000 Euro saniert und neu gestaltet wird. Auf der Fläche der bisherigen Beachvolleyballanlage entsteht eine Skate-Bowl – eine Art Betonschüssel mit Bodenwellen, die neue und erfahrene Skater nach Oberhausen locken soll. „Für die Region und sogar für ganz Deutschland ist diese Bowl einzigartig“, sagt Architekt Ingo Naschold auch mit Blick auf die Olympischen Spiele 2021 in Tokio, wo dieser Teilbereich mit in den Wettkampf aufgenommen wird. „Für die Nationalmannschaft, die oft in die Niederlande ausweichen musste, wäre dies eine optimale Trainingsmöglichkeit“, so Naschold weiter.

Auf der bisher mit Halfpipes und anderen Hindernissen aus Holz ausgestatteten Skatefläche entsteht eine moderne Skatefläche aus Beton, die den Schwerpunkt auf Streetskaten setzt. Beim Streetskaten werden Tricks an Hindernissen oder in einer extra angelegten Hindernislandschaft (Skatepark) durchgeführt. Die Fläche in der Open-Airea orientiert sich an einem urbanen Park.

Auf der Fläche der bisherigen Inline-Hockey-Anlage entsteht eine moderne Pump-Track-Anlage für spezielle Fahrräder und Montainbikes. Ein Pumptrack ist eine künstlich angelegte Strecke mit speziell geformten Hügeln und Steilkurven, die Oberfläche ist asphaltiert mit sehr guten Rolleigenschaften. Die Eröffnung der Gesamtanlage ist für August 2020 geplant.

Beitrag drucken
Anzeige