Prof. Dr. med. Matthias Schauer, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax und Endokrine Chirurgie am Augusta-Krankenhaus (Foto: VKKD)
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Düsseldorf. Die Schilddrüse ist nur so groß wie eine Walnuss – doch spielt sie eine wichtige Rolle für unser Wohlbefinden. Mithilfe von Hormonen beeinflusst sie verschiedene Stoffwechselvorgänge wie die Verdauung, aber auch die Psyche, das Herz-Kreislauf System und den Blutdruck. Woran merken wir, dass die Schilddrüse erkrankt ist? Was bedeuten so genannte kalte oder warme Knoten? Wie werden sie behandelt und ist immer eine Operation notwendig?

Um diese Themen geht es beim aktuellen Gesundheitsforum des VKKD | Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf am Montag, 15. Juni 2020, 17.30 bis ca. 18.00 Uhr live aus dem Internet. Welche modernen Wege es gibt, um Schilddrüsenprobleme festzustellen, erläutert Dr. med. Lejla Kunstein, niedergelassene Fachärztin für Innere Medizin, Endokrinologie (Lehre von den Hormonen) und Diabetologie. „Nicht jeder Knoten muss bei einem Eingriff entfernt werden“, das ist die gute Botschaft von Dr. med. Joachim Kolb, Oberarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Endokrine Chirurgie am Augusta-Krankenhaus. Je nach der Beschaffenheit des Knotens kann dieser auch zunächst beobachtet und konservativ behandelt werden. Zu neuen OP-Strategien bei bösartigen Schilddrüsenerkrankungen wird sich Prof. Dr. med. Matthias Schauer, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax und Endokrine Chirurgie am Augusta-Krankenhaus, in der Talkrunde äußern.

Die moderierte Runde kann über folgende Adresse online verfolgt werden: www.vkkd-gesundheitsforum.de/live/ Fragen können per Mail unter chirurgie-augusta@vkkd-kliniken.de eingereicht werden.

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