Thorsten Berg zusammen mit dem Ortsvereinvorsitzenden Dr. Jörg Schröer und den Wahlkreiskandidatinnen Silke Wilts und Susanne Cordes (Foto: privat)
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Oberhausen. Unter den bekannten Einschränkungen durch die Pandemie hat sich der Oberhausener Oberbürgermeisterkandidat der SPD den Genossen des erweiterten Vorstands des Sterkrader Ortsvereins für Rede und Antwort zur Verfügung gestellt.

Neben einigen kurzen biografischen Informationen zu seiner Person diskutierte man den anstehenden Wahlkampf.

Ziel sei es im September stärkste Fraktion im Rat zu werden. Die SPD könne zu Recht stolz auf das sozialdemokratisch geprägte Oberhausen sein stellte Thorsten Berg voran.

Wirtschaftliche Themen dominierten seit seiner Nominierung. Thorsten Berg stellte heraus, dass in vergangenen 5 Jahren die wirtschaftliche Entwicklung in Oberhausen unterdurchschnittlich war. Gerade im Landesdurchschnitt, aber auch gegenüber den Werten jeder Stadt im Revier.

Als Leitlinien für den kommenden Wahlkampf stellt die SPD einige Themen in den Vordergrund:

  • Die SPD ist auch in Oberhausen das Bollwerk gegen Rechts
  • Die SPD verfüge über wirtschaftliche Kompetenz
  • Die SPD steht auch in Oberhausen für soziale Gerechtigkeit
  • Bildungsgerechtigkeit ist ein Wert, den die SPD Oberhausen vertritt
  • Klimaschutz in Verknüpfung mit ökonomischen Aspekten

Thorsten Berg erläuterte diese Themen in Diskussionen mit den Zuhörern. Selbstverständlich benötigen die Schwachen der Gesellschaft Unterstützung, aber auch andere Teile der Gesellschaft dürfen nicht vernachlässigt werden. Er machte das am Beispiel der Gruppe der Facharbeiter deutlich. Für einen Erhalt bzw. Ausbau der sozialen Gerechtigkeit benannte er als Beispiele Senioren, die Chancengleichheit von Frauen oder etwa die Problematik von Langzeitarbeitslosen. Im Themenbereich Klimaschutz ist seine These, dass hier Fortschritte nicht über Verbote erreicht werden können. Das Projekt Innovation City ist für Thomas Berg ein Vorbild für Oberhausen. Auch hält er Seilbahnen in diesem Zusammenhang für erwägenswerte Projekte, im ersten Schritt etwa eine Seilbahnverbindung “Stadion Niederrhein – Gasometer – Centro – Stahlwerk”.

Im Meinungsaustausch wurde bei Bildungsgerechtigkeit Punkte wie fehlende KITA-Plätze, die beklagenswerter Höhe der Elternbeiträge, aber auch die Sauberkeit in den Schulen erörtert.

Der Oberbürgermeisterkandidat Thorsten Berg forderte massive Investitionen in die Wirtschaftsförderung unserer Stadt, um im Wettbewerb der Städte besser bestehen zu können.

Abschließend konnte Thorsten Berg versichern, dass er sich auf die kommenden, sicherlich anstrengen Wochen freue und sehr zuversichtlich in den Wahlkampf geht.

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