Die Alte Schule in Delhoven (Foto: privat)
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Dormagen. In der letzten Sitzung des Betriebsausschusses Eigenbetrieb konnten sich alle Teilnehmenden davon überzeugen, dass die Qualität der Arbeit des Eigenbetriebs steigt. Viele Aufgaben werden erledigt und wichtige Projekte angeschoben. „Vor rund drei Monaten – nach dem Weggang von Frau Gaspers – hat der Bürgermeister den Eigenbetrieb zur Chefsache gemacht. Gerade in der Coronazeit hat der Eigenbetrieb gezeigt, was er leisten kann. Das war richtig gute Arbeit“, erklärt SPD-Fraktionsvorsitzender Andreas Behncke.

In der Sitzung wurden viele wichtige Weichen für Projekte gestellt. Nach ausführlichen Diskussionen haben die Ausschussmitglieder beschlossen, dass die Grundschulen in Horrem und Rheinfeld ebenso einen Neubau erhalten wie die Realschule in Hackenbroich. Die Planungen beginnen jetzt.

„Auch an der Sekundarschule tut sich etwas, das kann jeder sehen – es ist gut, dass wir weiteres Geld für die Erneuerung der Duschen, Umkleiden und Sanitäreinrichtungen in der Turnhalle zur Verfügung stellen und auch die Pausenhalle komplett überarbeitet wird“, freut sich Betriebsausschussmitglied Rotraud Leufgen.

Die dringend notwendigen Raumergänzungen für die Offenen Ganztagsschulen in Nievenheim, Delhoven und Straberg werden endlich angepackt und auch für die Alte Schule Delhoven wurde zusammen mit den Dorfvereinen ein gemeinsames Konzept entwickelt. Zum 200-jährigen Bestehen der Schule wird diese im neuen Glanz erstrahlen und ab 2025 allen Delhovenern zur Verfügung stehen. Darüber freuen sich besonders die Delhovener SPD-Ratskandidaten Katja Creutzmann und Dr. Heinz Unterberg.

Abgerundet wird das mit der Umsetzung des gemeinsamen Antrages von CDU, Grüne und SPD, zukünftig alle Neubauten und Sanierungen von Dächern auf die Nutzung von Photovoltaik und Dachbegrünung zu prüfen.

„Trotz des Vorwahlkampfes haben die Mitglieder des Eigenbetriebes hier gute Sachpolitik geleistet. Wir sind sehr zufrieden, diese wichtigen Punkte einstimmig anschieben zu können und werden die Projekte eng begleiten. Dormagen ist ein wachsender und attraktiver Wohn- und Lebensort, dessen Potenziale weiter ausgebaut werden müssen. Die getroffenen Entscheidungen haben hierfür eine gute Basis geschaffen. Dafür sind wir unserem Bürgermeister dankbar“, so Fraktionsvorsitzender und Landratskandidat Andreas Behncke abschließend.

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